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Aomway Antennenschutz / Aomway Antenna Protector

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Mir sind schon diverse Aomway Antennen kaputt gegangen, obwohl die Antenne so schon sehr stabil gebaut ist. Inspiriert durch folgendes Design (Danke an Simon und Dawn) habe ich mich hingesetzt und ein wenig gezeichnet und dabei ist folgendes entstanden.
aomway_protector_all

Was wird benötigt:

Welche Antennen passen:

  • Aomway 5.8GHz
  • bitte in den Kommentaren weiter unten Bescheid geben, welchen Antennen noch passen.

Drucker Einstellungen

  • 100% Infill
  • 1 Perimeter (Außenlinie)
  • min. 0,18mm Schichthöhe
  • kein Support
  • kein Raft

aomway_protector_bottom
Der Kabelbinder dient als Befestigung der unteren zwei Hälften auf der Antenne.

 

aomway_protector_antenna

Die Beiden Hälften werden dann per Clipsystem in die „Haube“ eingeklippst. Fertig.

aomway_protector_cap

Fertig ist der Antennenschutz.

aomway_protector

Hier kann das Modell heruntergeladen werden.
aomway_protector_image


Die Datei darf nirgendwo veröffentlicht werden und nur zu privaten Zwecken benutzt werden. Eine kommerzielle Nutzung ist nicht gestattet.

Englisch: The file must not be published anywhere else and are used only for private purposes. Commercial use is not allowed.

Edit: Hier noch ein paar Produkt Test Videos:


Falls ihr Verbesserungsvorschläge habt, könnt ihr mir diese in den Kommentaren weiter unten mitteilen.

Der Beitrag Aomway Antennenschutz / Aomway Antenna Protector erschien zuerst auf Phils Blog.


Baubericht – Mini Indoor FPV Racing Quadcopter

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Es geht auf den Winter zu und ich habe mir überlegt, etwas kleines zum fliegen im Haus zu bauen. Ich habe mich für einen mini Quadcopter ähnlich dem Hubsan X4 entschieden. Die Teile kaufe ich alle einzeln und baue mir daraus einen kleinen Flitzer.

Die Teile

Also kurz auf www.banggood.com gestöbert und folgende Dinge bestellt.

Flugsteuerung

Quanum_Pico_32bit_flight_control_board
Als Steuerung habe ich mich für das Micro Scisky 32 entschieden. Diese Flugsteuerung hat einen DSM2 Empfänger integriert. Hauptgrund für den Kauf, war aber die Kompatibilität mit Cleanflight.
Auf meinem Mini Quad möchte ich Betaflight laufen lassen.

Motoren

hubsan_x4_motors
Ich habe mich für  8mm „brushed“ Motoren entschieden, da ich diese schon aus dem Hubsan X4 kenne und mit der Leistung zufrieden war.

Propeller

hubsan_props
Propeller nehme ich die normalen Hubsan X4 Propeller. Ich möchte aber auf jeden Fall die kleinen Triblades austesten.

Lipo

500mah_lipos
Für die Stromversorgung habe ich mich für 1S 3.7V 500mAh Lipos entschieden.

FPV Set: Kamera, Sender und Antenne

Für den FPV Sender habe ich mir den Boscam TX5823 mit 200mw bestellt. Nachteil an diesem Sender soll die große Hitzeentwicklung sein. Leider ist der nächstkleinere Sender ein 10mw Sender, was mir etwas wenig Leistung ist. Vorteil beim 10mw: Spart Strom und wird nicht heiß. Schade, dass es keine kleinen 25mw oder 50mw Sender gibt. Der nächstgrößere ist übrigens ein 400mw Sender.

Die 600TVL CMOS Kamera hatte ich noch zu Hause liegen, da ich diese früher als sie erschienen ist einfach mal mitbestellt habe. Getestet habe ich die Kamera noch nicht. Als Antenne nehme ich eine alte 5.8Ghz Stabantenne. Davon habe ich noch Unmengen rumliegen. Es geht aber auch noch kleiner.

Frame

frame

Als Frame wollte ich ursprünglich den FireFlo v3 nehmen. Dieser ist mir allerdings nach dem ersten Absturz kaputt gegangen. Ich habe den Frame aus PLA gedruckt. Eventuell muss ich mal ein anderes Material ausprobieren, denn ich finde das Design von FireFlo v3 einfach genial. Deswegen habe ich dann spontan einen Hubsan X4 107D Frame gekauft.

Sender für Taranis

OrangeRX_DSMX_DSM2_Modul
Da ich meinen kleinen Racer mit einer Taranis steuern möchte, habe ich mir ein gebrauchtes OrangeRX DSMX/DSM2 Modul gekauft.

Zusammenbau

Der Zusammenbau war nicht wirklich schwierig, da nur wenig Komponenten zusammengebaut werden müssen. Der größte Aufwand war dabei der Bau des FPV Senders.

2015-12-15 15.28.46
Damit die Kamera in den Hubsan Frame passt muss in der Innenseite etwas von Plastik entfernt werden. Geht am besten mit einem scharfen Skalpell.

2015-12-15 15.28.57

Auf diesem Bild ist das Mikrofon der FPV-Kamera noch zu sehen. Dieses habe ich abgelötet. Befestigt habe ich die Cam mit Heißkleber.

Zusammenbau: FPV Kamera und Sender

Hier die generelle Verkabelung. Kamera und Sender werden direkt aus dem Lipo mit Storm versorgt.

Boscam TX5823 FPV

Leider hatte ich beim einschalten der Motoren Störungen im Bild. Nachdem ich einen Polulu S7V8F3 eingebaut habe waren die Störungen fasst weg und ich bin mit der Bildübertragung zufrieden.

boscam_polulu

 

Channel einstellen

Boscam TX5823 Channels

Die Channel werden mithilfe von Lötbrücken festgelegt. Aus der Tabelle kannst du entnehmen wie du löten musst um eine bestimmte Frequenz zu erreichen.
Wir löten immer an den Lötpads CH1/CH2/Ch3 und GND.

Eine 1 in der Tabelle bedeutet, dass der Kontakt von dem CH(X) Pin zu GND nicht besteht. Eine 0 wiederum bedeutet, dass ihr CH(X) mit GND verbinden müsst.

Hier ein Beispiel für die Frequenz 5665Mhz:
Boscam TX5823 Channel

vtx_solder

Die Metallrückseite des Videosenders ist übrigens GND. Du brauchst also nur die Lötstellen für den Channel mit dem Gehäuse verbinden.
Für das OrangeRX Modul habe ich mir folgendes Teil gedruckt.
2015-12-12 18.24.06 2015-12-12 18.28.10

Konfiguration Copter

Natürlich muss der Copter auch Konfiguriert werden bevor der erste Flug gemacht werden kann.
Betaflight flashen funktioniert wie bei allen anderen Flugsteuerungen auch. Nach dieser Anleitung kannst du vorgehen.

Meine Einstellungen habe ich exportiert und auch ein CLI Dump erstellt. Du kannst es hier herunterladen und ggf. importieren.

Konfiguration (Betaflight)

Damit die Motoren korrekt angesteuert werden können muss die PWM Auflösung eingestellt werden. Ein guter Wert ist 16000.
Folgendes in der CLI eingeben.

set motor_pwm_rate = 16000
save

modes
Flugmodi einstellen 😉

 

 

ports

Hier muss man den Hacken bei UART2 Serial RX.

 

receiver

Channelmap ist AETR1234

setup

Receiver Mode = RX_Serial
Serial Receiver Provider = SPEKKTRUM1024
OneShot muss deaktiviert werden

Konfiguration Taranis

In der Taranis legt ihr euch ein neues Modell an.

In dem neuen Modell gehst du in die Einstellungen und stellst folgendes ein:

2015-12-19 16.03.32
Internal RF = OFF
External RF einschalten
Mode ist PPM
Kanäle 1-8

2015-12-19 16.04.03
Auf Seite 5 habe ich folgende Reihenfolge festgelegt.

2015-12-19 16.04.11
Auf Seite 6 habe ich noch den 3-Wegeschalter SC auf Kanal 5 gelegt. Damit schalte ich die Flugmodi um.

2015-12-19 16.04.24

Wie bei jedem anderen Copter auch habe ich per Subtrim die Mitten eingestellt. Dazu musst du die Flugsteuerung anschließen und im Cleanflight Configurator (Tab Receiver) die Werte auf 1500 bringen. Hier auch nochmal nachzulesen.

 

2015-12-19 16.05.05

Das Orange Modul muss wie folgt konfiguriert werden.

 

 

 

 

Weitere Fotos:

2016-01-08 14.44.42 2016-01-08 14.44.16 2016-01-08 14.05.35

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Demon Core V2 – PDB mit BEC und LC-Filter

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demon_core_pdb

Ich möchte euch heute das neue PDB von Demon Core vorstellen. Dieses PDB wird vom Transistor bis hin zur Platine komplett in der EU gefertigt. Die Besonderheit bei diesem PDB ist, dass es über einen LC-Filter für die 5V/12V Versorgung verfügt. Weiter unten findet ihr übrigens einen 25% Rabattcode (extra für euch Leser 😉 ) für das PDB.

Das Demon Core PDB in der version 2.2 gibt es nun auch in Deutschland bei RCTech.de zu kaufen.

Spezifikationen:

  • LiPo: 3-5S
  • Strombelastbarkeit: 80A konstant, 110A „burst“
  • Abmaße: 36 x 36 x 5.5mm
  • Lochabstand: 30.5 x 30.5mm
  • Gewicht: 8g
  • LC-Filter für 5V und 12V
  • 12V LDO-Spannungsregler – 1A mit Kühlung, 0,5A ohne
  • 5V LDO-Spannungsregler – 0,6A mit Kühlung, 0,3A ohne
  • wahlweise 5V/12V für FPV Kamera (gefiltert)
  • wahlweise 5V/12V für Videosender (gefiltert)
  • wahlweise 5V/12V für OSD (gefiltert)
  • OSD Video Ein-/Ausgang

demon_core_uebersicht_final

 

 

Kühlung

Generell wird eine Kühlung empfohlen damit das Board (insbesondere die BECs) lange halten und nicht kaputt gehen. Flugwind ist völlig ausreichend. Der Hersteller empfiehlt wenn das PDB für längere Zeit ohne Kühlung angeschaltet ist, alle 5V und 12V Verbraucher von dem PDB zu trennen.

Löcher in Lötpads

Damit die Lötpads besser halten sind alle größeren Lötpads mit kleinen Löchern ausgestattet, welche diverse Aufgaben haben. Einerseits für die bessere Mechanische Verbindung, Wärmeableitung und anderseits um dafür zu sorgen, dass die enorm hohen Ströme von bis zu 110A optimal zu leiten/verteilen.
holes

Als ich die Lötpads als erstes mit Lötzinn benetzt habe, ist das Lötzinn wegen der Schwerkraft gleich auf die Unterseite des PDBs geflossen und auf der Oberseite war fasst nichts mehr.
Wenn man allerdings die Kabel darauf verlötet und ordentlich Lötzinn dazu gibt, bekommt man es in den Griff. Vorteil ist natürlich, dass die Verbindung viel mehr Kräfte aushalten kann wenn das Lötzinn auf beiden Seiten durch die kleinen Löcher verbunden ist.

holes_2

Worauf unbedingt zu achten ist

  • Die Lötbrücken zum umstellen von 5V auf 12V niemals mit allen 3 Pads verbinden
  • Auf CFK Frames unbedingt Kunststoff Abstandshalter/Unterlegscheiben benutzten.
  • Für ausreichend Kühlung sorgen (Abstandshalter)
  • Keine Metallschrauben verwenden, ich habe Nylon Schrauben und Abstandshalter benutzt.


rabattcode
Zum Shop – Der Gutscheincode gilt nur für das Demon Core V2 PDB. Ich bekomme keine Provision dafür. 😉

 

Hier noch zwei Fotos von meinem LT-210. Wenn ich ihn fertig habe, folgen mehr Fotos vom Demon Core.

demon_core_LT-210 demon_core_12v_5v_switsches

demon_core_high_res

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LemonCore PRO PDB mit OSD

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Es gibt etwas neues aus dem Hause FlyingLemon. Ein PDB  mit integriertem LC-Filter in zwei verschiedenen Versionen. Die Standardversion ist ein normales PDB mit 12v/5V BEC. Beide Spannungen . Nur der 12V Ausgang wird durch einen LC-Filter „entstört“, sodass die lästigen Streifen im Videobild der Vergangenheit angehören. Die Pro Version hat darüberhinaus noch ein simples integriertes OSD.

Link zum Shop: Standard und Pro

Spezifikationen

  • 3-4S LiPo
  • 80A konstant, 110A burst
  • integrierter LC-Filter
  • 12V LDO-Spannungsregler – 1,2A mit Kühlung, 0,8A ohne
  • 5V LDO-Spannungsregler – 1A mit Kühlung, 0,6A ohne
  • integriertes OSD (Strom, Spannung, RSSI, mAh, Zeit, Warnungen) (nur in der PRO Version)
  • Stromverbrauchsmesser bis 100A (konstant) (nur in der PRO Version)
  • Spannungsmesser (nur in der PRO Version)
  • PWM RSSI Eingang (nur in der PRO Version)
  • OSD Konfiguration via PC (nur in der PRO Version)
  • wahlweise 5V/12V (gefiltert) für FPV Kamera
  • wahlweise 5V/12V (gefiltert) für Videosender
  • LiPospannung für OSD (gefiltert)
  • 5V/12V Lötpads
  • OSD Video in/out
  • Abmaße Standard: 36 x 42.5 x 9mm
  • Abmaße Pro: 36 x 45 x 7.3mm
  • Lochabstand: 30.5 x 30.5mm
  • Gewicht: 12g Pro / 11g Standard
  • Made in EU

 

 

 

SONY DSC

 

Lemon Core OSD programmieren

Um das OSD zu konfigurieren benötigt ihr nichts weiter als einen FTDI Adapter (Amazon) und ein paar Kabel.
Verbinde das PDB mit dem FTDI Adapter und schließe es an deinen Computer an.
Mit folgendem Programm kannst du das OSD nun konfigurieren.
[Download] FLconfigTool.rar

 

OSD

Das OSD legt folgende Informationen über dein Videobild.

  • Flugzeit (oben links)
  • RSSI Signalstärke (oben rechts)
  • Stromverbauch aktuell (links unten 1. Zeile)
  • Stromverbauch gesamt  (links unten 2. Zeile)
  • LiPo Spannung (rechts unten)

 

osd

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3D fliegen mit Cleanflight/Betaflight – Einstellungen und Setup

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3D-Copter

In dieser kurzen Anleitung geht es darum einen Copter für den 3D Flug zu konfigurieren. Diese Anleitung wurde ursprünglich von Gregor, einem FPV-Kollegen, verfasst. Ich habe die Anleitung in einigen Passagen ergänzt oder anders formuliert und einige Bilder hinzugefügt, sodass sie zu den Rest meiner Artikel passt. Der Dank für diese Anleitung gebührt aber Gregor. 😉

Voraussetzungen

 

Einstellungen ESCs

3d_blheli

  • Bei allen ESCs Motordrehrichtung auf Bidirectional stellen (Hierbei musst du aber beachten dass die Motoren in der richtigen Drehrichtung angelötet sind)
  • PPM Center Throttle auf 1,500ms
  • PPM Min Throttle auf 1,000ms
  • PPM Max Throttle auf 2,000ms
  • Startup Power auf x1.00
  • PWM Frequency/Damped auf Damped Light

 

Betaflight flashen

Flash die neuste Betaflight Version auf deine Flugsteuerung. Hier eine Anleitung zum flashen einer Firmware mit einer .hex Datei.

Einstellungen Cleanflight

Damit du 3D fliegen kannst, muss auf jeden Fall noch die Flugsteuerung korrekt konfiguriert werden.
Für Betaflight kannst du dich auch an diese Anleitung halten, solltest aber falls etwas nicht funktioniert auf die Betaflight Anleitung für 3D Flug zurückgreifen.

Tab Configuration

cleanflight_3d_1

cleanflight_3d_setup_2

  • Motorstopp deaktivieren
  • Oneshot125 aktivieren
  • den Schalter darunter auch auf ein
  • Minimum Throttle auf 1000
  • Middle Throttle auf 1500
  • Maximum Throttle auf 2000
  • Weiter unten auf der Seite in der Box „Other Features“ den Schalter 3D aktivieren
  • Save and Reboot drücken nicht vergessen

 

Tab PID Tuning

cleanflight_3d_pid

Luxfloat Controller wählen (bleibt dir überlassen)

  • Standard PIDS  oder nach belieben anpassen
  • Rates wie im Bild oder nicht ganz so hoch: 0.5/0.5/0.3/0.35.
  • auf Save drücken nicht  vergessen

Tab Receiver

Per Subtrim die Funke sauber auf 1000, 1500 und 2000 einstellen. (In meinem Handbuch nachzulesen)
Throttle Expo nach belieben einstellen.

 

Tab Modes

cleanflight_3d_modes

Wichtig: Du musst über einen Kanal „Arm“ schalten können, da wir vorher die Option im Tab Configuration gesetzte haben.

Der Rest bleibt dir überlassen. Du kannst Acro fliegen, oder auch in anderen Flugmodi.
Außerdem könntest du auch nur einen Schalter belegen. Zum Beispiel einen 3-Wege Schalter mit:

  1. „Disarm“
  2. Arm + „Acro“
  3. Arm + „Acro“ + Airmode

„Acro“ ist in Anführungszeichen, da wenn kein anderer Flugmodi aktiv ist, automatisch Acro aktiv ist. Genauso „Disarm“

 

Tab CLI

cleanflight_3d_cli

Zu guter Letzt musst du noch ein paar Befehle in die CLI hämmern:

  • set 3d_deadband_high = 1600
     ENTER drücken
  • set 3d_deadband_low = 1400
     ENTER drücken
  • set 3d_neutral = 1500
     ENTER drücken
  • set 3d_deadband_throttle = 50
     ENTER drücken
  • save
     ENTER drücken

Die Flugsteuerung startet neu. Fertig.

Noch ein paar Tipps:

Gregor: Ihr schaltet eure Funke ein und last den Gas stick erstmals unten. Dann drückt ihr den arm Schalter und zieht den Gas stick zur Mitte und die Motoren laufen erst mal bei 1400 reversed an und schalten dann bei 1600 auf aufwärts.
Ihr könnt aber auch den stick gleich in der Mitte lassen und dann armen dann laufen die Motoren auch gleich an was mir aber gefährlicher erscheint.
Ich hab mir bei meiner funke bei 1600 einen Piepton erstellt um zu wissen das ich knapp vor dem Punkt bin wo die esc umschalten.
Wichtig ist auch das Ihr richtige 3D Propeller benutzt . 5045. Die richtige Motorisierung dafür ist ein Motor mit ca. 2000 KV

So ich hoffe euch damit ein wenig geholfen zu haben und wünsche euch viel Spaß beim Propellerwechsel….   ……alle 3 Sekunden. 😛

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PS-240 X-Frame – Betatest gestartet

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ps-240_render_3 ps-240_render_2

Heute ist es soweit, der PS-240 X-Frame geht in einen Betatest. In der Facebook Community „FPV Racer Germany“ habe ich einige Piloten gefunden, die den Frame vorabdrucken möchten und und auf Herz und Nieren testen. In der Betaphase geht es darum, einen Prototypen aufzubauen und Verbessrungen zu finden und in der Gruppe zu besprechen.

8

Folgende Druckteile stehen für die Betatester zur Verfügung

Alle Teile wurden so designed, dass sie sehr einfach gedruckt werden können. Man benötigt nur wenig Support.

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Topplate und Bottomplate

Zwischen diesen Platten werden die ZMR Arme mit jeweils 4 Schrauben montiert. Die Bottomplate gibt es derzeit für 3mm, 4mm und 5mm ZMR Arme.
Die Löcher für die Muttern sind bewusst sehr klein gehalten. Wenn ich die Löcher größer mache, kann es passieren, dass beim festschrauben die Muttern durchdrehen und dann ist die Bottomplate kaputt. Ihr müsst die Muttern also mit viel Kraft hineinpressen.
Druckeinstellungen:

  • 90-95% Infill
  • 3 Perimeter
  • 5 Bottom und Toplayer
  • Layerhöhe 0,25mm

1 2

2016-02-03 09.36.08 PS-240_X-Quad_Frame_3mm

Dome

Unter dieser Haube wird die komplette Steuerung und Elektronik untergebracht.
Ich habe die Haube in 0,18mm Layern gedruckt und mit Support (siehe Foto)

4 2016-02-03 09.36.23

PS-240_X-Quad_Frame_dome_unterteil

Die Haube hat oben eine Öffnung. Diese kann man mit einem Bindfaden/Kabelbinder/Draht befestigen und sie sollte einrasten.
Bei diesem Teil benötigt ihr eine gute Kühlung, wegen dem Überhang. Ich habe es komplett ohne Support gedruckt. Ich bin auf eure Erfahrungen bei diesem Teil gespannt.

3 2016-02-03 09.34.09

PS-240_X-Quad_Frame_dome_oberteil

Zubehör

Auf den äußeren Schrauben der ZMR Arme können insgesamt 4 verschiedenen Zubehörteile angebaut werden. In Zukunft werden noch mehr Zubehörteile dazukommen (FPV Antenne, Videosendermount, etc.)

NeoPixel

Layerhöhe 0,18mm, weiter nichts zu beachten.

5 2016-02-03 09.37.05

PS-240_X-Quad_Frame (1)

NeoPixel + Antenna

Layerhöhe 0,18mm, weiter nichts zu beachten. Verbaut werden kann folgender Antennenhalter. Eine Version für Kabelbinder + Schrumpfschlauch kommt später.

6 2016-02-03 09.35.56

2016-02-03 09.36.57

XT60 Side-Mount

Hier wird die XT60 Buchse eingeführt. Bitte VORHER die Kabel an die Buchse löten, sonst wird das Teil zu heiß und verformt sich. Das Teil ist so gezeichnet, dass die XT60 Buchse in den Mount einrastet und dann bekommt man Sie auch nicht mehr so einfach heraus. Hat den Vorteil, dass die Buchse nicht wie bei manch anderen XT60 Mounts herausrutscht.

Layerhöhe 0,18mm, weiter nichts zu beachten.

7 2016-02-03 09.36.17

Conversion Plate

Mit dieser Platte könnt ihr eure FC um 45° drehen.
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Antennenhalter (Kabelbinder)

Neu dazu gekommen ist dieser Halter. Gedruckt und getestet habe ich ihn noch nicht. Einmal mit LED und einmal ohne LED.
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Viel Spaß beim Drucken. Und bedenkt, dass dies ein Prototyp ist. Gregor und ich haben zwar schon jeder einen Frame aufgebaut, aber da hat sich nun wieder vieles geändert. Der Frame ist noch nicht perfekt…. Betatest halt! =)

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Flyduino KISS FC Firmware Update – Windows

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kiss_fc_update_firmware_titelbild_windows
In dieser kurzen Anleitung möchte ich auf das Firmwareupdate der KISS FC Flugsteuerung zu sprechen kommen. Die Firmware liegt im „.dfu“ Format vor, ein spezielles Format für den STM32 Chip. Zum flashen der Firmware muss die offizielle Software von  STMicroelectronics (das ist der Chiphersteller) benutzt werden. Diese Software steht kostenlos zum Download bereit.

Eine Anleitung für MAC/OS X findest du hier:
kiss_fc_update_firmware_titelbild_osx_mac

Weitere Artikel: Anschlussplan KISS FC
kiss_fc_anschluss_pin_layout

Voraussetzungen zum Update der KISS FC

Warnung

Speicher vorher deine Einstellungen ab. Entweder als Screenshot oder du notierst sie dir. Bei dem Flashvorgang werden alle Daten und Konfigurationen auf der KISS FC gelöscht.
In Zukunft wird es hoffentlich eine Import/Export Funktion geben.

 

Software Installation – DeFuSe Demo

Lade dir DeFuSe von folgender Seite herunter: Link

flyduino kiss fc update STM driver download

 

Firmware runterladen

Aktuelle Firmwares sowie Betaversionen findest du im Downloadbereich der KISS Seite.

Bootloader überbrücken

flyduino kiss fc update boot pads

Du musst beide Bootloaderpads überbrücken. Am besten geht das mit ein wenig Lötzinn. Alternativ kannst du auch ein kleines Kabel/Litze für die Überbrückung nutzten.
Ab Version V1.03 gibt es einen Bootloader Knopf…. zum Glück!

 

Treiberinstallation

Verbinde deine KISS FC mit deinem Computer.

KISSFC_UPDATE_DRIVER

Der Treiber ist nun korrekt installiert

KISSFC_UPDATE_DRIVER_DONE

Treiber nicht erkannt

Wenn die Firmware nicht korrekt installiert wird, solltest du im Gerätemanager schauen, ob ein anderer STM32 Treiber installiert ist. Falls ja, musst du diesen komplett deinstallieren.
KISSFC_REMOVE_DRIVER
Danach kannst du die KISS FC erneut anschließen und der Treiber sollte sich korrekt installieren.

 

Firmware Update

Öffne nun das Programm DeFuSe 3.0.5. Es wurde, wie im roten Kasten zu erkennen ist, ein Gerät erkannt.

kissfc_update_driver_stm

Firmware auswählen

Wähle nun die aktuelle Firmware aus indem du auf den Button „Choose“ klickst. Als nächstes musst du die „KISSFC_xxx.dfu“ Firmware Datei öffnen.

KISSFC_CHOOSE_FIRMWARE

Dir Firmware wird nun in das Programm geladen.

kissfc_update_driver_choose_2

Firmware flashen

Drücke nun auf den Button „Upgrade“ um den Flashvorgang zu starten. Die Meldung zum deaktivieren des Schreibschutz bestätigst du mit „Ja“.

KISSFC_PROTECT

Auch diese Meldung musst du mit „Ja“ bestätigen.

KISSFC_PROTECT_2

Nun wird der Flashvorgang gestartet

KISSFC_FLASH

Der Flashvorgang ist beendet wenn die Meldung „Upgrade successful“ erscheint.

KISSFC_FLASH_DONE

Du kannst die Brücke auf den Bootloaderpads nun wieder entfernen und die KISS FC erneut per USB mit dem Computer verbinden.

boot_pads_kissfcopened_gui

GUI

Die Chrome GUI läuft in jedem Desktop Chrome Browser (auch auf Mac oder Linux). Alles was du dazu benötigst, ist der Google Chrome Browser sowie die KISS FC App.
Öffne folgenden Link im Google Chrome Browser KISSFC APP. Klicke auf „+ Hinzufügen“. Die App wird installiert. Du findest Sie oben links unter APPS. Du kannst auch eine Desktop Verknüpfung erstellen.

KISSFC_GUI_INSTALL_APP

 

Öffne die App und wähle den korrekten COM-Port aus und klicke auf „Connect“.

KISSFC_GUI_CONNECT

Wie du siehst, läuft die KISS FC nun auf der neusten Firmware (Roter Kasten unten links).

KISSFC_FIRMWARE

 

Firmware aktivieren

Als letztes musst du die Firmware noch aktivieren. Dazu musst du über eine Internetverbindung verfügen. Klicke dazu einfach auf „Save Settings“.
Solange die FC nicht freigeschaltet wurde, blinkt die blaue LED im Sekundentakt. Das wars, deine KISS FC ist nun einsatzbereit. Viel Spaß!
Nützliche Links:
Offizielle Anleitung: Deutsch English
Aleitung für Betaversionen: Deutsch English

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[HowTo] FrSky FLVSS – Lipo Voltage Sensor mit Taranis benutzten

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In diesem Artikel möchte ich dir die Verkabelung sowie Konfiguration des Smart Port LiPo Sensor FLVSS von FrSky zeigen.

Was wird benötigt

Diese Anleitung wurde für die OpenTX Version 2.1 International geschrieben. Ältere oder neuere Versionen können unter Umständen anders konfiguriert werden.

 

FLVSS Sensor

frsky_flvss_smart_lipo_sensor

Der LiPo Voltage Sensor kann LiPos mit 2-6 Zellen messen und als Telemetriedaten and die Groundstation oder Taranis senden. Als nettes Feature hat der Sensor ein integriertes OLED Display mit 128×64 Pixel Auflösung auf dem die komplette Spannung sowie jede Zellenspannung angezeigt wird. Eine rote LED signalisiert die Verbindung von LiPo zum Sensor sowie die Verbindung von Sensor zu Empfänger (z.B X4R).

Verkabelung

frsky_flvss_anschluss_wiring

Die Verkabelung ist relativ einfach. Der Balanceranschluss vom LiPo wird an die Pins von dem FLVSS Sensor angeschlossen. Achte auf die korrekte Polung. Ich habe alle Pins von dem FLVSS Sensor abgelötet und direkt die Kabel angelötet um Platz zu sparen. Da ich nur 4S Akkus fliege, habe ich eine Buchse für den LiPo Balanceranschluss fest an den Sensor gelötet.

 

Konfiguration Taranis

Als erstes stelle ich sicher, dass der Sensor erkannt wird. Dazu sollte der FrSk Empfänger bereits mit der Taranis gebunden sein. Nun prüfen wir im Telemetrie-Tab, ob der SmartPort Sensor gefunden wurde.

taranis_screenshot_sensors

taranis_screenshot_sensors_2

 

Wenn nicht löschen wir alle Sensoren [Delete all sensors] und suchen diese danach erneut mit [Discover new sensors]

taranis_screenshot_add_delete_sensor

Wenn wir sichergestellt haben, dass die Verbindung hergestellt ist, geht es nun an die Grundlegende Konfiguration.

Methode 1: OpenTX Companion

Ich empfehle die Methode mit diesem Tool, da es einfach besser zu bedienen ist.

Sensoren konfigurieren/erstellen

Im Tab „Telemetry“ erstellst du die Sensoren c1, c2, c3, c4 und low wie folgt.

opentx_screenshot_telemetrie

Zellspannungen auf dem Telemetrie Screen anzeigen

Im Tab „Telemetry“ ganz unten kannst du die Telemetrieanzeige einstellen.

opentx_screenshot_telemetrie_pages

 

Warnungen erstellen

Im Tab „Logical Switches“ erstellen wir diese beiden Regeln auf L1 und L2.
L1: wenn „low“ kleiner als 3,4v -> L1 schalten
L2: wenn „low“ kleiner als 3.45v -> L2 schalten

opentx_screenshot_logical_switches

 

Nun kannst du die eigentliche Warnung im Tab „Special Functions“ erstellen.
SF1: Wenn der Schalter SH nach oben bewegt wird, wird der Wert der niedrigsten Zelle angesagt.
SF2: Wenn L1 aktiv ist (aus dem „Logical Switches“ Tab) wird alle 5 Sekunden ein Warnton ausgegeben

opentx_screenshot_special_functions

 

Methode 2: FrSky Taranis

Bei dieser Methode konfigurierst du die Warnungen direkt an deiner Taranis.

Sensoren konfigurieren/erstellen

Im Telemetrie Tab wählt ihr Sensor c1 aus (kann anders heißen) oder erstellt neue Sensoren mit den Namen: c1,c2,c3,c4 und low.

taranis_screenshot_sensor_edit

 

c1 wie folgt bearbeiten

taranis_screenshot_c1

 

c2, c3,c4,… wie folgt bearbeiten

taranis_screenshot_c2

 

Sensor „low“ wie folgt bearbeiten. Die Variable dieses Sensors beinhaltetet automatisch den niedrigsten Wert aller Zellen.

taranis_screenshot_low

 

Zellspannungen auf dem Telemetrie Screen anzeigen

Im Tab „Telemetry“ ganz unten kannst du die Telemetrieanzeige einstellen.
taranis_screenshot_screens

 

Dies ist der Telemetrie Screen. Unter jeder Zelle wird die Spannung angezeigt (in diesem Screenshot nicht).
Der Bildschirm wird aufgerufen nachdem du deine Taranis gestartet hast, indem du lange auf [PAGE] drückst.

taranis_screenshot_telemetrie_tab

Warnungen erstellen

Im Tab „Logical Switches“ erstellen wir diese beiden Regeln auf L1 und L2.
L1: wenn „low“ kleiner als 3,4v -> L1 schalten
L2: wenn „low“ kleiner als 3.45v -> L2 schalten

taranis_screenshot_logical_switches

Nun kannst du die eigentliche Warnung im Tab „Special Functions“ erstellen.
SF1: Wenn der Schalter SH nach oben bewegt wird, wird der Wert der niedrigsten Zelle angesagt.
SF2: Wenn L1 aktiv ist (aus dem „Logical Switches“ Tab) wird alle 5 Sekunden ein Warnton ausgegeben

taranis_screenshot_special_functions

 

 

Alternativer Sensor ohne Display

Da bei dem originalen Sensor der Display nicht wirklich geschützt ist, passiert es oft, da dass der Display kaputt geht. Dieser alternative Sensor (kein original FrSky) ist kleiner und hat kein Display.

frsky_flvss_smart_lipo_sensor_clone

 

 

Übrigens: Daisy chain – „Gänseblümchenkette“

Alle FrSky Smartport Sensoren können miteinander kombiniert werden.
Es müssen einfach alle Sensoren in Reihe per SmartPort verbunden werden und der letzte dann mit dem Empfänger. Jeder Sensor gibt die Sensorwerte vom vorherigen Sensoren weiter an den nächsten.

 

 

 

Der Beitrag [HowTo] FrSky FLVSS – Lipo Voltage Sensor mit Taranis benutzten erschien zuerst auf Phils Blog.


KISS FC – Anschlussplan

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KISS FC Anschlussplan

Ich habe auch für die KISS FC auch einen Beispiel Anschlussplan erstellt.
Bei Verbesserungsvorschlägen, Fragen oder Fehlern nutzt einfach die Kommentarfunktion.

Zum vergrößern auf das Bild klicken.

Wenn ihr den Anschlussplan verbreiten möchtet, am besten immer mit diesem Link. Falls Änderungen gemacht werden ist er immer up2date. 😉

 

Eine Anleitung für Windows findest du hier:
kiss_fc_update_firmware_titelbild_windows

Eine Anleitung für MAC/OS X findest du hier:
kiss_fc_update_firmware_titelbild_osx_mac

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LowCost Telemetrie FrSky Sensor – Spannungsteiler für D4R-II, X4R….

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In dieser Anleitung geht es darum, einen sehr günstigen Spannungssensor aus zwei Widerständen und einem FrSky D4R-II zu bauen. Per Telemetrie wird  die LiPo Spannung dann an die Taranis gesendet. Die Taranis kann mit dem Spannungswert automatisch warnen wenn die Spannung zu gering ist. Man kann ebenfalls eine Abfrage der Spannung auf einen Schalter legen und vieles mehr.

 

Was wird benötigt

 

Aufbau

Der Aufbau ist relativ einfach und kostet nur wenige Cent. Du braucht lediglich zwei Widerstände, etwas Kabel  und das übliche zum löten.
Auf folgendes musst du achten:
Der D4R-II verträgt an der Analogen Schnitstelle A2 nicht mehr als 3.3V.
Du solltest bevor du den Receiver anschließt unbedingt die Spannung am Ende des Sensorkabels messen.

Kurz zum Funktionsprinzip:
Wir benötigen einen Spannungsteiler um die LiPo Spannung max 3.3V zu reduzieren. Der A2 Eingang kann Spannungen von 0-3.3V messen. Diese Spanne bedeutet für den Sensor 0-100% des LiPos. Um wieder auf eine verwertbare Spannung zu kommen wird in der Taranis mit einem Faktor die Spannung am A2 Eingang umgerechnet.

d4r_spannungsteiler_telemetrie

Telemetrie Kabel vorbereiten (für D4R-II)

Überflüssige Pins entfernen

Als erstes müssen wir alle überschüssigen Pins entfernen. Dazu habe ich ein Skalpell benutz. Mit etwas Vorsicht kann man so ohne  etwas zu beschädigen die Pins aus dem Stecker lösen.

1_anschluss_pins

Der Anschluss sollte wie folgt aussehen

2_signalkabel

Widerstände verlöten

Nun verlöten wir die Widerstände mit dem Sensorkabel. Wir benötigen zusätzlich noch ein schwarzes und ein rotes Silikonkabel für den Anschluss an den LiPo.

widerstände

Widerstände wie folgt verlöten. Versucht es nicht ohne dritte Hand, ihr werden verzweifeln. 😉

löten

fasst fertiges Kabel

3_wire

Schrumpfschlauch

Natürlich brauchen wir noch etwas Schrumpfschlauch

4_schrumpfschlaich_1

Erst beide Widerstände einzeln einschrumpfen und danach nochmal beide zusammen verschrumpfen.

5_schrumpfschlaich_2

Fertiges Kabel

So sieht nun der fertig verlötete Spannungsteiler aus.

6_schrumpfschlaich_3

 

Spannung messen

Nun messen wir die Spannung die an dem Ende des Spannungsteilers ankommt. Es darf nicht mehr als 3V am Ende des Sensors anliegen.
Bei einem 4S Akku mit der Spannung 16,51V sollte ca 1,5V gemessen werden.

frsky_spannungsteiler_messen frsky_spannungsteiler_lopo_messen

Taranis konfigurieren

Sensoren erkennen

Wähle dein Modell aus und gehe danach in den [TELEMETRY]-Tab (Page 12).
Wenn die Sensoren schon erkannt worden sind solltest du Sensor A1 und A2 sehen.
taranis_a2_sensors

Wenn nicht, klicke auf „Delete all sensors“ und danach auf „Discover new sensors
taranis_edit_delete_sensor

 

Sensor A2 konfigurieren

Wähle den Sensor aus und editiere ihn. (Lange auf [ENT] drücken wenn der Sensor ausgewählt ist)

taranis_a2_edit

Nun musst du mit einem Multimeter die LiPo Spannung direkt am XT60 Stecker messen und solange die „Ratio“ hochdrehen, bis der Wert im Multimeter mit dem Wert neben „Sensor 3“ übereinstimmen.

taranis_a2_ratio

 

Nun kannst du über den Sensor A2 eine Warnung erstellen.
Für 3S zum Beispiel 10,1V und für 4S  dann 13,5V.
Wie man eine Warnung erstellt habe ich hier kurz beschrieben.

 

 

 

 

Danke an Snappy

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[Buildlog] Fossils Stuff Gravity 180 Frame

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Heute möchte ich euch an meinem Fossils Stuff Gravity 180 Bau teilhaben lassen. Wie immer gibt es von mir viele viele Fotos und weniger Text, denn ich finde Bilder sagen einfach mehr aus, als Text.

gravity_180_fossil_stuff_main

Der Frame – Gravity 180

 

fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (23) fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (26) fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (25) fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (27) fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (1) fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (19)

Der Gravity 180 ist eine Entwicklung  aus dem Hause Fossils Stuff und kommt aus England. Fossils Stuff war seit dem Gravity 250/280 für das extravagante Design und das Material aus dem die Copter bestehen bekannt. Über Geschmack kann man bekanntlich streiten, aber mir gefällt das Design des Copters wirklich gut. Als ich damals die ersten Renderings des 180er Frames gesehen habe, dachte ich wirklich, dass es ein Scherz ist. Den Frame nun aber in den Händen zu halten und in Real zu sehen hat meine Meinung geändert. Mir gefällt das Design!

Garantie von Fossils Stuff

Achja: Auf den Frame gibt es eine Garantie vom Hersteller. Sollte der Frame nach einem Crash so stark beschädigt sein, dass er unfliegbar ist, werden die kaputten Teile einmalig ausgetauscht.

The Lifetime Frame Warranty* covers any part of the frame that has been damaged badly enough to render the frame un-flyable. The damaged part/s will be replaced on return of the warranty certificate and the damaged part/s. The frames will need to be registered with Fossils Stuff either by email or post for the Warranty to be valid. This warranty is valid for the lifetime of the Mainframe, Battery Tray, Mid Cover and Top Cover.
Holes may be drilled in Top Cover for VTX antenna and LED wire route at rear of mainframe. No other modifications may be carried out. The carbon fibre tubes and 45mm bolts retaining the battery tray are not covered under the warranty.

Das Material

fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (21)

Der Frame besteht, bis auf ein paar Einzelteile komplett aus HDPE Kunststoff. HDPE ist auch besser bekannt als Polyethylen. Die einzelnen Teile des Copters werden aus HDPE Platten gefräst. Die Kanten sind teilweise abgerundet.
Polyethylen ist nicht spröde und lässt sich mit Dremel oder Cuttermesser sehr gut bearbeiten. Das Material ist etwas weicher, dadurch aber sehr crashresistent da es Einschläge gut abfedern kann.

 

Komponenten

Kommen wir nun zu den Komponenten, die verbaut werden sollen.
Der Hersteller empfiehlt folgende Komponenten:

Ich habe ich mich daran natürlich  nicht wirklich gehalten. Verbaut habe ich folgendes:
fossil_stuff_gravity_180_frame_bom (1)

Leider habe ich an der Naze32 rev 6 keine LEDs ans laufen bekommen unter Betaflight. Mit der selben Verkabelung unter Cleanflight hat es sofort funktioniert. Da ich mich daran nicht so lange damit aufhalten wollte, habe ich sie gegen eine SP Racing F3 ausgetauscht die in meinem Hobbyraum vor sich hin oxidierte. Achtung: für die SP Racing F3 müsst ihr am Frame einiges ändern. Dadurch kann die Garantie verfallen.

 

 

fossil_stuff_gravity_180_frame_bom (6) fossil_stuff_gravity_180_frame_bom (5) fossil_stuff_gravity_180_frame_bom (4) fossil_stuff_gravity_180_frame_bom (2)fossil_stuff_gravity_180_frame_bom (3)

 

 

Zusammenbau

Als erstes habe ich den Frame komplett zerlegt und ein paar Fotos gemacht:

fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (15) fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (4) fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (8) fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (14)fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (6)fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (5) fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (7)  fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (10) fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (13) fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (12) fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (21)fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (11)  fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (17) fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (20) fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (18)  

 

XT60 Buchse

fossil_stuff_gravity_180_frame_parts (16)

Der XT60 Stecker wird mit zwei Madenschrauben in der Ausfräsung geklemmt. Er sitzt wirklich bombenfest!

 

LiPo Halter

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Unter dem Fossils Stuff Gravity 180 wird der LiPo in eine kleine „Schale“ geschoben und kann mit einem Strap befestigt werden. Dies hat zum einen den Vorteil, dass der LiPo geschützt ist und der Gravity180 gut auf dem Boden steht und nicht umkippt. Offiziell werden die Dronelabs 4S 1500mAh unterstützt. Ich habe außerdem die Turnigy Nanotech 4S 1300mah getestet und passt ebenfalls. Da ich hauptsächlich Tattu 4S 1550mah fliege war ich etwas enttäuscht, da diese Akkus NICHT passen. Es sind nur ein paar Millimeter die fehlen. Ich werde mir längere Schrauben besorgen müssen und einen kleinen Standoff drucken, sodass ich meinen Tattus auch nutzten kann.

 

TBS Unify Pro Halter

 

gravity_180_tbs_unif_pro_antenna_mount_3d_print fossil_stuff_gravity_180_frame_build (1)

Da ich ungerne ein Loch in den Gravity 180 bohren wollte und sich der TBS Unify Pro sowieso durch das kurze Gewinde eher schlecht befestigen lässt, habe ich mir einen Halter gezeichnet und ausgedruckt.

fossil_stuff_gravity_180_frame_build (0) fossil_stuff_gravity_180_frame_finished (6) fossil_stuff_gravity_180_frame_finished (5)

Er wird mit einem Kabelbinder in die Lüftungsschlitze befestigt. Mit zwei M3 Schrauben und zwei M3 Muttern wird der Antennenanschluss verschraubt.

 

FPV Kamera – HS1177

fossil_stuff_gravity_180_frame_fpvp_cam_hs1177 (3) fossil_stuff_gravity_180_frame_fpvp_cam_hs1177 (2) fossil_stuff_gravity_180_frame_fpvp_cam_hs1177 (4) fossil_stuff_gravity_180_frame_fpvp_cam_hs1177 (1)

Auf jeden Fall solltet ihr euch eine HS1177 zulegen, denn der Frame unterstützt diese Cam hervorragend. Sie kann mit dem Metallbügel an dem Mittelteil der Frames verschraubt werden. Die Schlitzte dazu sind bereits vorhanden. Der Winkel der Kamera lässt sich somit perfekt stufenlos einstellen.

 

MXK PDB mit OSD

 

fossil_stuff_gravity_180_frame_build (2) fossil_stuff_gravity_180_frame_build (3) fossil_stuff_gravity_180_frame_build (4)

fossil_stuff_gravity_180_frame_build (8)

Ich wollte auf jeden Fall ein OSD verbauen. Ich habe auf Banggood ein PDB mit integriertem MinimOSD gefunden. Von der Unterseite habe ich Nylon Schrauben durch das PDB gesteckt und mit kleinen Abstandshaltern die Höhe angepasst. Das PDB ist eigentlich perfekt für den Gravity 180, da der USB Anschluss zur Konfiguration genau auf der selben Position sitzt wie der des Naze32.
Die vorderen Motorkabel habe ich unter dem PDB langlaufen  lassen.

 

Flugsteuerung verbauen

 

fossil_stuff_gravity_180_frame_build (6) fossil_stuff_gravity_180_frame_build (5) fossil_stuff_gravity_180_frame_build (22) fossil_stuff_gravity_180_frame_build (21)

Ursprünglich wollte ich die Naze32 verbauen, habe mich dann aber für eine SP Racing F3 entschieden. Wie oben bereits erwähnt, muss man Änderungen an dem Frame vornehmen, was die Garantie beeinflussen kann. Besser ihr nehmt eine Naze32.

 

spracing_fossilsstuff

Damit die SP Racing F3 genutzt werden kann muss etwas Plastik entfernt werden. Auf der Innenseite muss etwas Plastik entfernt werden, damit die UART Stecker für die Flugsteuerung hineinpassen. D Für das OSD habe ich auch etwas Plastik weggeschnitten.

ESCs

fossil_stuff_gravity_180_frame_build (11) fossil_stuff_gravity_180_frame_build (10) fossil_stuff_gravity_180_frame_build (9)

fossil_stuff_gravity_180_frame_build (12)

Ja, der Frame ist wirklich klein! Es hat mich einige Zeit gekostet die ESCs zu verbauen. Platziert als erstes die ESCs ohne sie zu verlöten. Verlegt alle Kabel und kürzt sie so kurz es geht. Wenn alles passt, könnt ihr die ESCs verlöten.

 

 

XT60 verlöten

fossil_stuff_gravity_180_frame_build (13) fossil_stuff_gravity_180_frame_build (14) fossil_stuff_gravity_180_frame_build (15)

Auch beim XT60 Stecker ist Platzsparen angesagt. Ich habe zwei Kabel grob auf länge geschnitten und die Litzen verzinnt und um 90° gebogen. Litze in den XT60 Stecken und verlöten.
Danach könnt ihr die Kabel auf die passenden länge kürzen und mit dem PDB verlöten.

fossil_stuff_gravity_180_frame_build (17) fossil_stuff_gravity_180_frame_build (16) fossil_stuff_gravity_180_frame_build (19) fossil_stuff_gravity_180_frame_build (18)

Hier noch ein paar Fotos vom PDB. Auf dem PDB Habe ich die 12V Brücke für die HS1177 geschlossen. Der TBS Unify Pro bekommt 5V.

 

OSD

fossil_stuff_gravity_180_frame_build (20) mw_osd_mxk_pdb (2)

OSD funktioniert auch. Ich habe MWOSD R1.6 geflasht. Eine Anleitung dafür wird in Kürze folgen [LINK]

Propeller

 

fossil_stuff_gravity_180_frame_finished (4) fossil_stuff_gravity_180_frame_rc_hangar15_dal_props

Danke an www.rc-hangar15.de, für das Bereitstellen der Propeller. Der Shop ist übrigens der deutsche Reseller Shop für alle DAL Props. Ihr findet bei RC-Hangar15 DAL Props in allen Variationen und Farben.

 

Fertiger Quad

So, und hier seht ihr den fertigen Quad.

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Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Build. Er sieht schön clean aus und es ist alles sicher verpackt. Bleibt nun abzuwarten wie er fliegt und wie crash resistent er ist. Ich war leider noch nicht draußen, da wir hier Dauerregen, Schnee und Hagel (im April) haben.

Wenn ihr Fragen zu dem Frame habt, oder noch andere Fotos sehen möchtet, lasst es mich wissen.

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CONNEX ProSight – HD FPV Übertragungssystem

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connex-prosight-hd-fpv-system_fpv

 

Ciao analoges Videosignal, tschüss rauschen und endlich keine Probleme mehr mit den Videosignalen der anderen Piloten. All das klingt doch zu schön um wahr zu sein. =)

Und nun ist es endlich soweit. Die Firma Connex bringt ein HD FPV System Namens ProSight auf den Markt. Und diese Firma ist auf diesem Gebiet keine kleine Nummer. Es gibt bereits HD Videoübertragungssysteme von Connex, die zum Beispiel bei Kinoproduktionen genutzt werden.

In diesem Artikel möchte ich euch das System kurz vorstellen und euch auf dem Laufenden halten. Mit Glück kann ich ein System auch schon bald in den Händen halten und für euch unter die Lupe nehmen.

Infos und Videos zu dem System findet ihr auf der Facebook Seite des Herstellers oder auf der Website www.connexhd.com.

Der Videosender

CONNEX ProSight Video Sender

photo: www.hobbyking.com

Angepriesen wird das System als verzögerungsfreie und digitale HD Übertragung mit einer Reichweite von bis zu einem Kilometer. Insgesamt sollen bis zu 27 Kanäle zur Verfügung stehen. Der Videosender benötigt dazu zwei Antennen.

 

Eckdaten zum Videosender

Maße: 70×36.5×7.2mm
Gewicht: 32g
Spannungsversorgung: 8v – 16v (2S bis 4S)
Stromverbrauch: 4.1 Watt
Antennenstecker: 2 externe MMCX Stecker
Video Stecker: MIPI
Software Upgrade: Micro USB
Konfiguration: Mobile App über Bluetooth

 

Die Kamera

CONNEX ProSight Kamera

photo: www.hobbyking.com

Die CONNEX ProSight Kamera liefert HD-Ready Auflösung mit 30 Bilder pro Sekunde (720p30fps) und soll sowohl für draußen als auch für drinnen geeignet sein. Bleibt abzuwarten, wie schnell die Kamera auf Helligkeitsänderungen reagiert. Verbaut ist eine 2.8mm Linse.

 

Eckdaten zur Kamera

Maße: 28x20x27mm
Gewicht: 13g
Spannungsversorgung: 5v  vom Videosender
Strom Stecker: MIPI
Stromverbrauch: 1Watt
Video Stecker: MIPI
Software Upgrade: über den Videosender
Konfiguration: über ein OSD

 

Die Groundstation

CONNEX ProSight Groundstation

photo: www.hobbyking.com

Die CONNEX ProSight Groundstation verfügt über einen HDMI Ausgang und empfängt mit 5 Antennen im 5GHz Bereich das digitale Videosignal. Mit den aktuellen Videobrillen wie Headplay HD oder Fatshark Dominator HDv2 ist es also möglich per HDMI das Signal auf dem Bildschirm zu bekommen. Ausgegeben wird ein HD Ready Bild mit 60 Bildern pro Sekunde. Da die Kamera aber nur 30 Bilder pro Sekunde liefert, gehe ich davon aus, dass einfach „hochrechnet“ wird um die Framerate zu erlangen. Die Latenz ist angegeben mit 26ms von der FPV Kamera bis zum HDMI Ausgang der Groundstation. Wahrscheinlich werden danach noch ein paar Millisekunden oben drauf kommen, bis man das Bild per HDMI dargestellt bekommt. Bleibt abzuwarten wie sich die Latenz verhält, wenn man 100-200 Meter weit weg ist, oder hinter Hindernissen fliegt. Um dort aber aussagekräftige Statements abzugeben, bedarf es natürlich einem Test unter realen Bedingungen.

 

Eckdaten Groundstation


Maße: 75x115x17mm
Gewicht: 134g
Spannungsversorgung: 8v – 26v (2S bis 6S)
Stromstecker: DC Jack
Stromverbrauch: 3.5Watt
Antennen Verbindung: 5x SMA Stecker
Video Stecker: HDMI (Type A)
Software Upgrade: Micro USB
Konfiguration: Mobile App über Bluetooth

 

Händler und Preis

EU: Globeflight

International:Hobbyking

Preise bitte den jeweiligen Seiten entnehmen.

 

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BLHeli Suite Einstellungen erklärt

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In diesem Beitrag möchte ich etwas über die Einstellungen der BLHeli Suite schreiben. Die Einstellungen beziehen sich auf die BLHeli Suite 16.0.14.5.0.1.

Einige Punkte sind noch nicht bis ins letzte beschrieben oder es bedarf noch einer Überarbeitung. Wenn ihr selber eine bessere Beschreibung oder Ideen für einzelne Punkte habt, würde ich mich freuen, wenn ihr diese in den Kommentaren postet. Dann können wir gemeinsam an dem Artikel arbeiten. =)

 

BLHeli Suite

1: ESC Name

Mit dieser Option kannst du deinem ESC einen Namen zuweisen, zum Beispiel „M1“ oder „vornelinks“

2: ESC Infos

ESC Modell sowie installierte BLHeli Version. Außedem wird angezeigt für was für eine Art Modell der ESC konfiguriert ist. In diesem Fall für Multicopter.

3: Misc

Programmierung via TX aktiv wenn Haken gesetzt

4: Closed Loop Mode

???
Der Closed Loop ist eine Art Nachregelung. Er regelt den Copter noch feiner. Über P-Gain und I-Gain kann der Closed Loop eingestellt werden.

Mögliche Einstellungen
1: HiRange (0-200k  eRPM)
2: MidRange (0-100k  eRPM)
3: LoRage (0-50k  eRPM)
4: Off

5: Closed Loop P-Gain

???

Mögliche Einstellungen
1: 0.13
2: 0.17
3: 0.25
4: 0.38
5: 0.50
6: 0.75
7: 1.00
8: 1.00
9: 2.00
10: 3.00
11: 4.00
12: 6.00
13: 8.00

6: Closed Loop I-Gain

???

Mögliche Einstellungen
1: 0.13
2: 0.17
3: 0.25
4: 0.38
5: 0.50
6: 0.75
7: 1.00
8: 1.00
9: 2.00
10: 3.00
11: 4.00
12: 6.00
13: 8.00

7: Motor Gain

Faktor der zusätzlichen Verstärkung, die auf den Motor wirkt. Funktioniert nur wenn PWM Input aktiv ist.

Mögliche Einstellungen
1: 0.75
2: 0.88
3: 1.00
4: 1.12
5: 1.25

8: Startup Power

Dieser Wert/Faktor regelt den maximalen Strom, mit der Motor anlaufen soll. Ist der Wert zu hoch, wird viel Akku verbraucht und im schlimmsten Fall kann der Motor/ESC beschädigt werden. Bei zu wenig Strom, stottert der Motor.

9: Temperature Protection

Je nach Temperatur des Reglers, wird die Ausgangsleistung in 4 Stufen begrenzt.

– Temperatur höher als 140°C -> Motorleistung gedrosselt auf 75%
– Temperatur höher als 145°C -> Motorleistung gedrosselt auf 50%
– Temperatur höher als 150°C -> Motorleistung gedrosselt auf 25%
– Temperatur höher als 155°C -> Motorleistung gedrosselt auf 0%

Nicht alle ESCs unterstützten dieses Feature.

10: PWM output Dither

Mit diesem Wert/Faktor kann eine Glättung auf das PWM Signal gelegt werden.

Mögliche Einstellungen
1: OFF
2: 7
3: 15
4: 31
5: 63

11: Low RPM Power Protect

Dieses Feature schützt ESC und Motor vor hohen Strömen beim Crash.
Mögliche Einstellungen: Ein Aus

12: Motor Direction

Ändert die Drehrichtung des Motors
Mögliche Einstellungen:
normal
reverse/umgekehrt
bidirectional/für 3D-Flug

13: Demag Compensation

???

Mögliche Einstellungen: Off / Low /High

14: PWM Frequency/Damped

Gibt die PWM Geschwindigkeit des Signals an. Als zusätzliches Feature kann man, wenn der ESC es unterstützt, Damped light einschalten. Dies ist eine aktive Motorbremse, welche die Motoren sofort stoppen oder auf min_throttle Geschwindigkeit bringen wenn man Gas wegnimmt.

Mögliche Einstellungen: High / Low / Damped Light

15: Enable PWM Input

Mit dieser Einstellung kannst du die Art der Signalübertragung wechseln. Entweder PWM (on) und PPM (off) wechseln. Mit PWM on, steht kein Oneshot zur Verfügung.

Mögliche Einstellung:
Off
On

16: Motor Timing

Ds Motortiming ist bei jedem Motor anders. Pauschal kann man sagen, je mehr Pole der Motor hat, desto höher das Timing. Ein guter Wert für alle Motoren ist „Medium“.

Mögliche Einstellungen
1: Low
2: Medium Low
3: Medium
4: Medium High
5: High

17: PPM Center Throttle

Mittelstellung des Throttle Wertes, der nach der ESC Kalibrierung durch die Flugsteuerung festgelegt wird.

18: Input Polarity

Mit dieser Einstellung kann man festlegen, ob bei einer positiven Flanke negativen Flanke(Signal) , Gas gegeben wird indem man den Throttle Stick hoch oder runter bewegt.
Mögliche Einstellung: Positiv/negativ

19: Beep Strength

Lautstärke der Regler beim initialisieren
Mögliche Einstellung: 1-255 (255 entspricht 100%)

20: Beacon Strength

Lautstärke beim Lost Model Ton
Mögliche Einstellung: 1-255 (255 entspricht 100%)

21: Beacon Delay

Die Zeit, nachdem der Lost Model Alarm ertönt, wenn keine Steuerbefehle an den Regler gesendet werden.

Mögliche Einstellungen
1: 1m
2: 2m
3: 5m
4: 10m
5: infinite

22: PPM Min Throttle

Niedrigster Throttle Wert, der nach der ESC Kalibrierung durch die Flugsteuerung festgelegt wird.

23: PPM Max Throttle

Höchster Throttle Wert, der nach der ESC Kalibrierung durch die Flugsteuerung festgelegt wird.

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Team Blacksheep – TBS Vendetta FPV Racing Quad

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Ja, ich habe es getan. Ein weiterer Quadcoper muss her. Nachdem ich schon den ImmersionRC Vortex 285 als RTF Quad geflogen bin, habe ich mir nun einen TBS Vendetta bestellt. In diesem Beitrag möchte ich euch den Vendetta vorstellen. Vor allem möchte ich euch viele viele Fotos vom Vendetta zeigen und auf alle Komponenten eingehen.

Dieser Vendetta ist aus der ersten Batch (kein Prototyp). Es gibt noch ein paar Dinge zu verbessern und Schwachstellen. Mehr dazu erfahrt ihr am Ende dieses Artikels. Kürzlich gekaufte Vendetta können also anders aussehen, als in diesem Artikel.

Gekauft habe ich den TBS Vendetta über den Onlineshop von www.rctech.de. Ein klasse Shop im Bereich FPV Racing.

tbs_vendetta_rctech_paket

Vorweg ein Video von Rolf Venz mit seinem „Venzdetta“

 

TBS Vendetta

Der TBS Vendetta wurde von Teamblacksheep entwickelt und ist der erste Ready to Fly Racing Quadcopter im Kohlefaser-Monoqoue Gehäuse. Im Inneren des Vendetta werkeln ausschließlich die Top-Produkte von Teamblacksheep. Inspiration zu dem Monoqoue Frame waren damals die handgefertigten Beetle/Viper Frames von Klaus.

Unboxing

tbs_vendetta_unboxing

In diesem kleinen Video möchte ich euch den Lieferumfang zeigen.
Die nachfolgenden Videos sind leider ohne Sound, da meine Kamera die Soundspur zerrissen hat. 😉 Aber ich habe euch etwas Musik unter die Videos gelegt 😉

Hardware

Wie oben bereits erwähnt sind im Vendetta nur Produkte von TBS verbaut. Alles ist modular aufgebaut und wird über/durch Steckern miteinander verbunden. Alle Komponenten (bis auf Motoren) sind lötfrei auszutauschen. Nachfolgend möchte ich euch die einzelnen Komponenten einmal etwas genauer vorstellen.

 

Monocoque Frame

Zu allererst möchte ich jedoch auf den Monocoque Frame zu sprechen kommen. Der Frame des TBS Vendetta besteht nur aus 3 Kohlefaser-teilen. Zwei Arme für die Motoren und ein Gehäuse für den Rest der Elektronik und Steuerung.  Da der Frame selber nur aus einem Stück besteht, ist die Elektronik bestens darin geschützt. Lüftungsschlitze sorgen für eine gute Kühlung, lassen aber auch viel Dreck und Staub in den Innenraum.

tbs_vendetta_frame (1)

In diesem Foto sieht man die Antirutsch-Pads des Vendettas. Mit zwei Velcrostraps wird der LiPo bombenfest auf dem Frame gehalten.

tbs_vendetta_frame (2)

Auf der Unterseite sieht man die Löcher zum verschrauben der Arme.
Die Arme werden nicht mit dem Frame direkt verschraubt, sondern mit dem Kunststoff Chassis, denn dort befinden sich 4 Einpressmuttern.

tbs_vendetta_frame (3)

tbs_vendetta_frame (4)

 

Quick-Swap – Arme mit MT30

Wirklich sehr durchdacht und innovativ sind die Arme des TBS Vendetta. Der Frame besitzt zwei Arme, die jeweils in der Mitte dessen mit nur 4 Schrauben verschraubt werden. Die Verbindung der Motoren zu den ESCs geschieht über einen MT30 Stecker. Bisher gab es keinen mir bekannten Frame, auf dem man innerhalb von einer Minute zwei komplett bestückte Arme tauschen kann.

Der Vendetta wird mit Cobra CM2204 – 2300KV ausgeliefert. Bestückte und unbestückte Arme können zu fairen Preisen nachgekauft werden.

tbs_vendetta_quick_swap_arms (2)

Die Arme werden mit MT30 Steckern mit den ESCs verbunden.

tbs_vendetta_quick_swap_arms (3)

In diesem Video seht ihr, wie man den Vendetta grob zerlegt, den Kamerawinkel einstellt und ein paar Nahaufnahmen der verbauten Hardware.

 

TBS Powercube

Das Herzstück des TBS Vendetta ist der bekannte TBS Powercube.

  • F3 Flugsteuerung für Baseflight/Cleanflight/Betaflight/Raceflight(ungetestet)
  • 20A ESCs BLHeli Firmware (30A mit Kühlung, 50A Peak)
  • für LiPos mit 2-6 Zellen
  • 120A PDB
  • 100A Strommesser (250A peak)
  • Gewicht: 70g

tbs_vendetta_cube

 

Colibri F3 FlightController

In dem Vendetta werkelt die Colibri F3 Flugsteuerung. Ich fliege den Vendetta mit Betaflight und bin sehr zufrieden mit dem Flugverhalten. Als Empfänger nutzte ich einen FrSky XSR. Ich habe testweise auch einen X4R gestripp (naked) und eingebaut. Größere Empfänger passen allerdings nicht, denke ich.  Wie man Betaflight auf dem Vendetta installiert, erkläre ich euch später.

  • STM32F303 Chipsatz
  • Eingangssignale: PPM, SBUS, DSM, DSMX
  • unterstützt RGB LEDs wie WS2812
  • 5V Buzzer Ausgang

TBS Unify Pro VTX

Der kleine 5,8 Ghz Video Sender von Team Blacksheep ist in einer abgeänderten Version im Vendetta verbaut. Das Antennenkabel ist nicht verlötet wie auf dem Bild unten, sondern besitzt ebenfalls einen Stecker (u.fl). Damit bleibt TBS der Plug and Play Linie treu.
Ebenfalls ein tolles Feature, welches sich hoffentlich in der Zukunft auch bei anderen Sendern durchsetzten wird, ist die Möglichkeit der Auswahl der Sendeleistung. Wenn man den Vendetta in Deutschland fliegen möchte, kann man ihn mit 25mw fliegen. Im Ausland können dann weitere Leistungen freigeschaltet werden: 200mw, 500mw und 800mw
Der Sender kommuniziert mit dem Core PNP Pro OSD und die Kanäle und Bänder können dann per Fernsteuerung umgeschaltet werden.

DSC07439zz

tbs_vendetta_antenna

Achtet bei der Installation eures Empfängers darauf, dass er nicht auf dem Knopf des Unify Pros liegt. Es soll schon vorgekommen sein, dass im Flug der Videosender sich von alleine umgeschaltet hat. Eventuell wäre es von Vorteil, den Unify Pro einfach umzudrehen.

Im unteren Bild seht ihr zwischen den beiden Einpressmuttern ein Loch, welches nachträglich in das Kunststoff Chassis eingebracht worden ist. Ich habe einen Vendetta aus der ersten Batch bekommen, dort ist dieses Loch vorhanden. In den neueren Versionen ist das Design bereits angepasst und es gibt dieses Loch nicht mehr in dieser Form.

tbs_vendetta_vtx_unify_pro

Die FPV Antenne schaut hinten aus dem Vendetta heraus und kann bei Bedarf wie im Foto etwas hochgebogen werden.

tbs_vendetta_tbs_triumph (1)

 

TBS Triumph Antenne

Natürlich verbaut TBS nur die neuen Triumph Antennen. Damit man die Antenne einfach mit dem Vendetta verschrauben kann, wurde ein weiterer Schrumpfschlauch über den SMA Anschluss angebracht.

tbs_vendetta_tbs_triumph (2)

 

tbs_vendetta_tbs_triumph (4)

Leider ist mir nach nur kurzer Zeit schon die erste Antenne in der Mitte des SMA Connectors gebrochen. Leider möchte TBS die Antenne auch nicht tauschen. Alle anderen TBS Triumph Antennen haben schon wesentlich mehr Crashs eingesteckt und ich bin äußerst zufrieden mit den Antennen. Gerade das ausgeschäumte Kunststoffgehäuse gefällt mir sehr gut.
Tipp: Falls ihr andere Antennen benutzten wollt, werft auch einen Blick auf meinen Antennenschutz aus dem 3D Drucker.

tbs_triumph_broken

 

 

TBS CORE PRO

Das OSD ist derzeit ein wichtiger Bestandteil eines Race-Copters und immer mehr Piloten verwenden diese. Im Vendetta werden unter anderem die LiPo Spannung, Momentanstromverbauch, Stromverbrauch gesamt, Zeit und Spannungswarnungen angezeigt. Das OSD im Vendetta zeigt aber nicht nur die oben genannten Dinge an, sondern kann auch weitaus mehr. Mit der Funke können die verschiedensten Einstellungen des Copters geändert werden.

tbs_vendetta_osd_pnp_pro_racing_core

Hier ein kurzes Video in dem ihr sehen könnt, was ihr mit dem OSD alles einstellen könnt.

 

 

TBS ZeroZero  FPV Kamera

tbs_vendetta_zerozero

In der ersten Batch wurden leider TBS ZeroZero Kameras mit falschen Einstellungen versendet. Leider kann man die Einstellungen nicht auf dem Feld mit einem OSD Kabel vornehmen. Es gibt mittlerweile einen Fix bei dem an der Kamera zusätzlich gelötet werden muss. Ich habe mich allerdings dafür entscheiden, eine HS1177 Kamera zu verbauen. Vom Gehäuse sind die Kameras baugleich und passen 1:1 in den Vendetta. Lediglich der Stecker muss auf das HS1177 Layout umgepinnt werden. Die neueren Vendetta weisen diesen Fehler aber nicht mehr auf.

Hier ein Vergleich zwischen HS1177, zerozero und gefixter zerozero.

 

Cobra 2204/2300 Motoren

Für ordentlich Vorschub sorgen 4 Cobra 2204 Motoren. Die stock PIDS sind für diese Motoren mit HQ Tri Props erstellt worden und es sollte auch nur diese Kombination geflogen werden, wenn man in den Genuss perfekter PIDs kommen möchte. Natürlich kann man auch andere Motoren verbauen oder andere Propeller auf den Cobras fliegen, dabei solltet ihr aber folgenden Tipp ernst nehmen:
Fliegt keine DAL Bullnose Tri auf diesen Motoren. Ein Freund hat damit mehrere Motoren gegrillt. Sie werden extrem heiß und saugen den LiPo extrem schnell leer. Selbst die Motorkabel werden bei diesen Propellern so heiß, dass die Plastikabdeckung des Arms anschmelzen.

Ich fliege auf dem Vendetta die originalen HQ Propeller oder auch die DAL TJ 5045 Tri, da werden die Motoren nicht warm. Ich hätte mir Cm2206 Motoren gewünscht. 😉

tbs_vendetta_cobra_2204_motors

tbs_vendetta_arms (3)

tbs_vendetta_arms (1)

 

RGB LEDs

Am Heck des Vendetta sind 10 ultrahelle LEDs verbaut. Diese lassen sich normal per Cleanflight konfigurieren. Außerdem kann man ein Feature aktivieren, welches die LEDs in einer Farbe leuchten lässt die einem bestimmten Kanal entspricht. Wenn man also mit mehreren Vendetta gleichzeitig fliegt, sieht man auf den ersten Blick, ob jeder seine eigene Frequenz eingestellt hat.

tbs_vendetta_led2

Die LEDs werden durch den LED Deckel diffuser und ergeben ein schönes Rücklicht. Leider ist der LED Deckel nur geklebt und nicht mit einem Clip versehen. Dadurch fallen die LED Deckel reihenweise ab. Bei mir war der LED Deckel schon nach der ersten unsanften Landung abgefallen. Man kann den LED Deckel aber mit einem Kabelbinder sichern bis TBS den Deckel überarbeitet hat.

tbs_vendetta_led

 

Welcher LiPo

Ich fliege auf dem Vendetta ausschließlich 4S LiPos mit Kapazitäten von 1300-1800mah. Am besten gefallen mir die Tattus mit 1550mah.
Der LiPo wird durch die Anti-Rutsch Pads perfekt auf dem Quad gehalten.

tbs_vendetta_LiPo_pads

Ein paar Fotos von Turnigy 1800mah und Tattu 1550mah LiPos.

tbs_vendetta_LiPo (6)  tbs_vendetta_LiPo (4)

tbs_vendetta_LiPo (7)  tbs_vendetta_LiPo (3)

tbs_vendetta_LiPo (1)

 

Software

Cleanflight

Auf dem Vendetta läuft im Ori­gi­nal­zu­stand Cleanflight. Die PIDs sind bereits voreingestellt. Man muss nur die Rates nach belieben einstellen, den Empfänger konfigurieren und kann zusätzlich noch Modes, Arming und LEDs konfigurieren. Ihr benötigt dazu nur den Cleanflight Configurator und ein USB Kabel.

 

Betaflight

Um in den Genuss von Airmode zu kommen benötigt ihr Betaflight. Hier eine Kurzanleitung. Danke an Magnus dafür.

Anleitung zum flashen:

  1. Im Cleanflight Configurator unter Firmware Flasher die Datei „betaflight_2.6.1.hex“ lokal laden und flashen
  2. Im Tab Setup auf Restoer klicken und die Datei „2.Restore (choose me under setup tab, when u hit restore button).txt“ aus dem Archiv auswählen
  3. Im Tab CLI den Inhalt der Datei „3.DUMP (copy and paste me into CLI).txt“ in das Textfeld eingeben und absenden.
  4. mit dem Befehl „save“ die CLI Änderungen speichern.
  5. nun die normale Konfiguration vornehmen (Empfänger, Modes, LEDs, Airmode,…)

Derzeit ist Betaflight 2.8 in der finalen Testphase. Mit der Veröffentlichung von Betaflight, kann man den Vortex dann über den TBS Agent flashen. 

 

Mod: Police LED

Dein Vendetta soll blinken wie die Polizei. 😉 Danke dafür an Quey

[VIDEO FOLGT]

Dazu müsst ihr das LED Feature aktivieren.

Danach folgendes in die CLI kopieren und abschicken. Danach „save“ nicht vergessen.

# led
led 0 8,5::ARC:2
led 1 9,5::ARC:2
led 2 10,5::ARC:2
led 3 11,5::ARC:2
led 4 12,5::ARC:2
led 5 13,5::ARC:2
led 6 14,5::ARC:2
led 7 15,5::ARC:2
led 8 8,6::ARC:2
led 9 9,6::ARC:2
led 10 10,6::ARC:2
led 11 11,6::ARC:2
led 12 12,6::ARC:2
led 13 13,6::ARC:2
led 14 14,6::ARC:2
led 15 15,6::ARC:2
led 16 8,7::ARC:2
led 17 9,7::ARC:2
led 18 10,7::ARC:2
led 19 11,7::ARC:2
led 20 12,7::ARC:2
led 21 13,7::ARC:2
led 22 14,7::ARC:2
led 23 15,7::ARC:2
led 24 8,8::ARC:2
led 25 9,8::ARC:2
led 26 10,8::ARC:2
led 27 11,8::ARC:2
led 28 12,8::ARC:2
led 29 13,8::ARC:2
led 30 14,8::ARC:2
led 31 15,8::ARC:2

# color
color 0 0,0,0
color 1 0,255,255
color 2 0,0,255
color 3 30,0,255
color 4 60,0,255
color 5 90,0,255
color 6 120,0,255
color 7 150,0,255
color 8 180,0,255
color 9 210,0,255
color 10 240,0,255
color 11 270,0,255
color 12 300,0,255
color 13 330,0,255
color 14 0,0,0
color 15 0,0,0

 

 

 

 

Bekannte Bugs und Fehler

  •  Arme brechen
    Es kommt immer wieder vor, dass die Arme nahe dem Motor brechen. Einige Arme wurden an dieser Stelle falsch gefräst.
    Reaktion von TBS: Das Problem ist TBS bekannt – Gratisarme in jedem neuen Vendetta – wenn ein Arm bricht, bekommt man kostenlos einen neuen.
  • USB Loch nicht an korrekter Stelle
    Leider ist bei manchen Frames das USB Loch nicht ganz mittig zur USB Buchse. Da hilft nur, den USB Stecker zu beschneiden oder das CFK anzupassen. Bei mir hat alles bestens gepasst.
    Reaktion von TBS: USB Loch wird in Zukunft vergrößert
  • Plastik Teile 
    Der Frontbumper wurde überarbeitet um mehr Kraft in den CFK Rahmen zu übertragen bei einem Crash.
    Motor Bumpers werden auch angepasst, damit andere Motoren verbaut werden können.
    Die Schrauben, welche die Kamera halten werden angepasst und vergrößert.
  • LED Cover fällt ab
    Wie oben bereits erwähnt, fällt das LED Cover bei kleinsten Krafteinwirkungen ab, da es nur geklebt ist. Mein LED Cover hat nach der dritten unsanften Landung den Abgang gemacht. Flugtechnisch macht es nichts, wenn das Cover fehlt. Allerdings sieht der Vendetta ohne Cover einfach nicht gut aus. Auch mit dem Kabelbinder Fix sieht es nicht gut aus. Ich hoffe also, dass wir bald eine überarbeitete Version erwarten dürfen.
    Reaktion von TBS: LED Backcover wird überarbeitet. Die Frage ist offen, ob auch die Batch #1 Besteller ein Ersatzcover bekommen.
  • TBS ZeroZero Kamera überbelichtet
    Auch mein Vendetta war leider nicht FPV-tauglich. Das Bild war teilweise extrem überbelichtet und hat lange gebraucht sich wieder zu normalisieren. Da es sich nur um ein Software Problem handelt kann man die Zerozero selber fixen. Ich habe jedoch eine HS1177 eingebaut. Ich gehe stark davon aus, dass neuere ZeroZeros mit den korrekten Einstellungen ausgeliefert werden.
    Reaktion von TBS: Video-Anleitung zum Fix veröffentlicht

Wenn ich Issues vergessen habt, lasst es mich unten in den Kommentaren wissen und ich werde sie in der Liste aufnehmen.

 

 

Fazit

Vendetta_crash

Der TBS Vendetta ist wirklich ein echter Hingucker. Gerade der Monoqoue Frame gefällt mir sehr. Ebenfalls gefällt mir, dass man die Arme sehr schnell wechseln kann und nur mit zwei Schrauben die gesamte Elektronik aus dem Frame herausziehen kann. Wartungsarbeiten sollen sich sehr einfach gestalten, da nur das Nötigste gelötet ist und ansonsten auf Stecker gesetzt worden ist. Ganz so einfach ist die Wartung dann aber doch nicht. Bei mir war der verbaute XT60 leider zu locker, sodass sich ein Akku am XT60 festgeschmort hatte. Ich denke der Kontakt war nicht richtig, oder nur an einer kleinen Stelle gegeben. Ohne die Hilfe der Community war es mir allerdings nicht möglich den Xt60 auszubauen. Letztendlich habe ich es dann doch geschafft und warte nun auf das Ersatzteil. Leider kann man den XT60 (leicht angepasste Version) nicht als Ersatzteil  bestellen, was mich etwas verwundert.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meinem Vendetta. Das OSD macht es so einfach die PIDs und Rates zu verändern, sodass ich nun keinen Laptop mehr auf dem Feld brauche. Der Support seitens TBS ist bisher auch erstklassig. In der Facebook Gruppe zum TBS Vendetta kann man mit dem Hersteller und der Community schnell ins Gespräch kommen und bekommt Hilfe.

Credits: Danke an Kay für den Vendetta. Danke Markus für die Korrekturlesung.

Der Beitrag Team Blacksheep – TBS Vendetta FPV Racing Quad erschien zuerst auf Phils Blog.

Flyduino KISS FC Firmware Update – MAC OSX

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kiss_fc_update_firmware_titelbild_osx_mac

In dieser kurzen Anleitung möchte ich auf das Firmwareupdate der KISS FC Flugsteuerung zu sprechen kommen. Die Firmware liegt im „.dfu“ Format vor, ein spezielles Format für den STM32 Chip. Zum flashen der Firmware muss die offizielle Software von STMicroelectronics (das ist der Chiphersteller) benutzt werden. Diese Software steht kostenlos zum Download bereit.

Quelle

Eine Anleitung für Windows findest du hier:
kiss_fc_update_firmware_titelbild_windows

Weitere Artikel: Anschlussplan KISS FC
kiss_fc_anschluss_pin_layout

Was wird benötigt

– MicroUSB Kabel
– XCode
Homebrew Package Manager
DFU-Util
– aktuelle KISS Chrome App 1.10

Tools installieren

Damit die KISS FC am MAC als DFU Gerät erkannt wird, müssen wir ein paar kleine Tools installieren.

Terminal starten

terminal_mac_osx

Im Terminal nacheinander folgende Befehle eingeben und den Anweisungen der Installationsroutine folgen.

install_packages

xCode installieren

xcode-select --install

Homebrew Paket Manager installieren

ruby -e "$(curl -fsSL https://raw.githubusercontent.com/Homebrew/install/master/install)"

DFU Tool installieren

brew install dfu-util

 

Aktuelle Firmware herunterladen

firmware_kissfc

http://kiss.flyduino.net/downloads/
In diesem Fall folgende: KISS Flight Controller Firmware v1.02RC26
Mit dem Befehl „cd“ wechseln wir das Verzeichnis zu der „.dfu“ Datei. Wenn du eine andere Softwareversion verwendest, musst du die nachfolgenden Befehle dementsprechend anpassen.

cd ~/Downloads/KISS_FC_RC26

DFU Mode aktivieren

Damit wir direkten Zugriff auf den Mikrocontroller der KISS FC haben, müssen wir die KISS FC in den DFU Modus bringen. Dazu überbrücken wir die Bootloader Pads oder halten bei den neueren KISS FC den Bootloader Button gedrückt. Während der Nachfolgenden Schritte muss die KISS FC Dauerhaft im DFU/Bootloader Mode sein. Die Pads müssen geschlossen bleiben bzw. der Knopf darf nicht losgelassen werden.

boot_pads_kissfc

USB verbinden

Nun kannst du die KISS FC mit deinem Mac verbinden. Die KISS FC ist im DFU Mode, wenn die grüne LED dauerhaft leuchtet. Die blaue LED darf nicht leuchten.

EEPROM freischalten

kiss_fc_flashing

dfu-util --alt 0 -s 0x08000000:force:unprotect -D KISS_FC_RC26.dfu fu-util 0.8

 

Firmware flashen

Mit dem nachfolgenden Befehl flasht du die .dfu Datei auf die KISS FC.

dfu-util -R -a 0 -D KISS_FC_RC26.dfu fu-util 0.8

Bootloader Pads freigeben

Nun kannst du den Bootloader Knopf loslassen (Brücke der Bootloader Pads entfernen) und die KISS FC neu starten.

Deine KISS FC ist nun erfolgreich geflasht.

 

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5.8GHz FPV Video-Frequenzen für Deutschland

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Heute habe ich aus Spaß eine kleine Grafik zum Thema FPV Video-Frequenzen für die Videoübertragung im 5.8GHz Bereich erstellt.

Für den Betrieb in Deutschland gibt es folgendes zu beachten:

  • maximal 25mW Sendeleistung
  • Nur im Bereich 5725MHz bis 5880MHz darf gesendet werden

Weitere Einschränkungen können natürlich örtlich gegeben sein. Dies dient lediglich als grobe Richtlinie woran wir uns halten sollten.

In der unteren Grafik findest du die einzelnen durchnummerierten Kanäle von jedem Band. Außerdem findest du unter jedem Kanal die dazugehörige Frequenz in MHz. Grün gekennzeichnete Kanäle darfst du mit 25mW Sendeleistung in Deutschland benutzten. Die roten Kanäle sind keine zugelassenen Frequenzen und dürfen streng genommen nicht benutzt werden.

Klicke auf das Foto, um es zu vergrößern.
Du darfst dieses Foto gerne runterladen und ausdrucken und weiter verbreiten. Bitte den Link benutzten, somit ist das Bild immer auf dem aktuellsten Stand.


FPV Frequenzen 5.8GHz für Deutschland

FPV Frequenzen 5.8GHz für Deutschland

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DoItYourself Smart LiPo Power Station

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Smart LiPo

In diesem Projekt wollte ich einen normalen 2S LiPo in eine kleine multifunktionale „Smart LiPo“ Box verwandeln. Ziel war es, dem Komfort zu erhöhen, das heißt:

  • ein und ausschalten per Schalter
  • Spannungsanzeige
  • Unterspannungswarnung

Gebaut habe ich diese Box für meine Headplay HD (Diversity Clon). Ich habe die Videobrille vorher mit den Fatshark LiPos betrieben, musste aber feststellen, dass der LiPo viel zu schnell leer war wenn ich einen kompletten Tag lang auf meinem Track fliege.

 

Smart LiPo 3D Smart LiPo 3D 

 

Features Smart LiPo Box Version 1

  • An/Aus Schalter
  • Eingangsapanung: 2V – 24V (ich nutzte einen 2S LiPo)
  • Ausgangsspannung: 3V – 28V
  • Ausgangsstrom: max 2A (ab 1A mit Kühlkörper)
  • Spannungsanzeige für 2S LiPo
  • Unterspannungswarnung per Buzzer und LED
  • 2 variabel einstellbare Ausgangsspannungen
  • MT30 Stecker (Pin1: Spannung 1, Pin2: Spannung 2, Pin 3: GND)

Ideen für die Smart LiPo Box Version 2

  • Gehäuse verkleinern: kleinerer Schalter, Bauteile im Gehäuseinneren platzsparender unterbringen
  • 5V USB Anschluss zum Laden von Smartphone, GoPro, Xiaomi Yi, etc…

 

Verbaute Teile:

 

Im Moment habe ich nur einen Spannungwandler verbaut, da meine Headplay HD nur eine Spannung benötigt. Falls ihr an eurer Brille allerdings noch eine andere Spannung benötigt, kann diese mit einem zweiten Spannungswandler generiert werden und über die dritte Leitung des MT30 Steckers übertragen werden.
MT3608 Spannungswandler

 

 

 

 

Smart LiPo wiring plan

 

Fotos

Smart LiPo Box Smart LiPo Box Smart LiPo Box Smart LiPo Box Smart LiPo Box Gold Plugs Smart LiPo Box inside Smart LiPo Box printed Smart LiPo Box printed Smart LiPo Box assembly  Hobbyling 2S LiPo monitor

 

 

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Fat Shark Batterie mit 18650 Li-Ion Zellen

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gesansicht

Fat Shark Videobrillen sind allgegenwärtig in diesem Hobby, und dazu auch deren Batterien. Es gibt viele, die mit diesen Batterien so ihre schlechten Erfahrungen gemacht haben, und auch wenn ich von diesem bisher verschont geblieben bin, so ist zumindest die enthaltene Schutzelektronik in der 1800 mAh Variante ein Ärgernis beim Laden. Auch ist die Laufzeit nicht so erquickend, gerade weil ich mit Lüfterbetrieb, DVR und einem LaForge-Diversity-Setup eine besonders stromhungrige Brille betreibe.

So haben es sich mittlerweile viele dazu entschlossen, auf bessere und/oder mit mehr Kapazität ausgestattete Batterien umzusteigen, darunter auch viele Eigenbauten. Als Rotor Riot ein Video hierzu veröffentlichte, habe auch ich es entgültig mitbekommen und machte mich daran, eine eigene Batterie zu bauen.


Vorab die Warnung, dass beim Arbeiten mit Lithium-Zellen allgemein besondere Vorsicht geboten ist, da Kurzschlüsse oder Überhitzung der Zellen beim Verkabeln und Löten gefährlich sind, dies kann schnell zu Bränden führen. Dies stellt einen Baubericht dar und ist keine Anleitung zum Nachbauen!


Benutzte Materialien

– Fat Shark 1800 mAh 2S Batterie (für die Spannungsanzeige und Stecker)
– 2 Stk. Panasonic 18650 3400 mAh Li-Ion-Zellen.
– 40 mm Durchmesser 3:1 Schrumpfschlauch weiß, ca. 130 mm lang (2:1 tuts auch)
– 40 mm Durchmesser 2:1 Schrumpfschlauch transparent, ca. 70 mm lang (3:1 genauso)
– Doppelseitiges Klebeband (bei mir 3M VHB)
– Kabel, Stücke Klebeband und kleine Schrumpfschläuche zur Isolierung und Zugentlastung

Man kann auch leicht ohne die Fat Shark Batterie auskommen, hierzu bräuchte man dann ein Balancer-Kabel (3-poliger JST-XH) und einen (am besten gewinkelten) 2,1 mm / 5,5 mm DC-Hohlstecker (Plus innen) mit Kabel. Es gibt diese LED-Spannungsanzeigen auch aus China – speziell für 2S – in Deutschland konnte ich keine Quelle finden.

Zerlegen der Fat Shark 1800 mAh Batterie

Aber ich finde es ist ein bisschen Genugtuung die Fat Shark Batterie zu schlachten, also habe ich es gemacht. Bei der 1800 mAh Variante ging es so: Den, von oben gesehen linken, schwarzen Gehäusedeckel aufhebeln, sodass der 2S-LiPo zum Vorschein kommt. Diesen vorsichtig rausziehen, er ist an der Unterseite angeklebt. Kabel mit rausziehen. Dann geht’s ans Entlöten. Die Kontaktbleche der Zellen und alle Kabel sind an der schmalen Schutzelektronik-Platine angelötet, hierbei einzeln Kabel rauslöten. Ohne mit dem Lötkolben zu lange drauf zu bleiben (Zellen überhitzen) oder die Zellen kurzzuschließen. Ist das alles getan hat man die zwei Kabel und die Spannungsanzeige einzeln zur Weiterverarbeitung. Die LiPo-Zellen ggf. fachgerecht entsorgen.

Vorbereiten der neuen Zellen und Kabel

Bei den verwendeten 18650 Li-Ion-Zellen gibt es Varianten ohne Lötfahnen, also genau wie normale Mignon-Batterien. Diese Kontaktflächen werden normalerweise punktgeschweißt und nehmen Lötzinn schlecht an. Man sollte die beiden Kontakflächen daher mit Schleifpapier oder dem Dremel leicht anrauen, dabei aber aufpassen keine Öffnungen zu erzeugen. Diese Vorarbeit kann auch bei Lötfahnen nötig sein.

Anschließend sollte man die Kontaktflächen mit dem Lötkolben verzinnen. Hierbei den Lötkolben heiß einstellen und mit einer breiten Meißelspitze und gleichzeitig Lötdraht kurz an die Flächen gehen. Brät man hier länger als wenige Sekunden rum, kann die weitergeleitete Hitze den Akku schaden oder gefährlich werden!

Dann die Kabel verzinnen und die Längen kontrollieren. Ich habe die Pluskabel und das mittlere weiße Kabel des Balancersteckers verlängert. Letzteres muss bis zur Rückseite der beiden Zellen reichen, wo es angelötet wird und die Zellen in Reihe verbunden werden.

Zur Zugentlastung habe ich nun zwei Schrumpfschläuche über die Kabel gezogen und am Balancerstecker Heißkleber angebracht, denn ich mag nicht wie die Crimpkontakte da drin wackeln und möchte gerne sorgenfrei den Stecker aus der Faceplate rausziehen…

Lötarbeiten der Kabel

Für das Anlöten gibt es nun zwei Reihenfolgen. Eine ist, die beiden Akkus sofort mit einem Kabel hinten in Reihe zu schalten (siehe Bild) und das weiße Balancerkabel anzulöten. Die andere ist, diese Schritte erst am Ende zu machen, nachdem an der Vorderseite die Kabel (Plus und Minus) an den Akkus verlötet sind.
Die zweite Möglichkeit ist die viel sicherere, da die Akkus dann erst am Ende in Reihe geschaltet sind, und man sie so beim Löten an der Vorderseite noch nicht kurzschließen kann. Ich hatte es gerade andersrum gemacht und einmal versehentlich kurzgeschlossen, was gut krachte und den Lötdraht geschmolzen hat.

bau2

Die Rückseite hat eine mit Entlötlitze gemachte Brücke mit angelötetem Balancer-Mittenkabel.

bau1

Das obige Foto zeigt nun die an der Vorderseite fertig angelöteten Kabel. Rote Pluskabel an den Akku mit der positiven Kontaktfläche (mit Multimeter überprüfen!) und Minus an Minus. Ich würde sehr empfehlen, dort sauber und sicher zu isolieren, in meinem Fall nahm ich an jedem Kabel zwei Schrumpfschläuche, da die Plus-Kabel direkt an Lötstellen anlagen. Auch alle Stecker mit dem Multimeter kontrollieren, denn am Ende einen verpolten Stecker in die Brille zu stecken wird nicht gut enden. Man sollte von Plus nach Minus die Spannung zweier Zellen messen und am Mittenkontakt des Balancersteckers zu Minus die Spannung der ersten Zelle.

Nach Wahl würde man auch die Spannungs-LED-Anzeige dann parallel zu den Hauptleitungen anlöten. Ich habe hier nur zwei Kabel vorbereitet, um den weißen Schrumpfschlauch zuerst aufzuschrumpfen mit einem Loch, und dann dort drauf die Anzeige zu befestigen:

bau3

Überziehen mit Schrumpfschlauch

Der erste große Schrumpfschlauch ist so abgelängt, dass an beiden Seiten jeweils 3 cm überstehen. Ich habe nach dem Erwärmen die Überstände flach zusammengedrückt, um dann aus den entstandenen Platten eine Form rauszuschneiden, in die dann das Band der Brille eingreifen kann, genau wie bei der Original-Batterie. Am Ende habe ich noch Aufkleber angebracht, die LED-Anzeige angelötet, aufgeklebt und transparenten Schrumpfschlauch drüber:

fertig2

fertig1

Tests vor der Benutzung

Man sollte einen solchen Eigenbau unbedingt mit dem Multimeter testen, bevor man ihn in eine meist teure Videobrille einsteckt. Am Hohlstecker sollte man von Masse (außen) nach Plus (innen) 2S-Spannung messen, genauso wie zwischen den äußeren Kontakten des Balancer-Steckers. Der Mittenkontakt des Balancer-Steckers sollte zur Masse 1S-Spannung aufweisen. Nimmt man nicht die Stecker der originalen Batterie von Fat Shark, unbedingt die richtige Polung der Stecker auch in Bezug auf deren Form kontrollieren.

anbrille

Nutzungsdauer und Ladeströme

Fertig sind 3400 mAh Kapazität fürs FPV-Fliegen! Bisher komme ich auf etwa 30 Flugakkus Betriebszeit, was mindestens dreifach so viel wie mit der Original-Batterie sind. Ohne Diversity-Empfänger oder DVR wären es noch mehr.

Die 18650-Zellen können mit bis zu 1 C geladen werden, bis auf 4,2 V wie normale LiPos. Besser/empfohlen sind aber 0,5 C. Entladen maximal 2 C.

fertigled

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Taranis: Armen mit zwei Schaltern

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Info: Dieser Beitrag (mit allen Fotos) wurde von meinem Gast-Autor Lucas verfasst, nicht von mir (Phil).

Du möchtest auch Gast-Autor werden? Dann melde dich einfach bei mir!


Vor einer Woche ist mein Quad – versehentlich! – in ein Hornissennest abgestürzt. Ein Freund ist mit mir hingelaufen, und bis wir es bemerkten, wurden wir schon angegriffen. Ich schüttelte eine Hornisse von meiner Hand und kam an den Schalter meiner Taranis, was den Quad armte und meinem Freund, der ihn aufgehoben hatte, eine kleine Schnittwunde verpasste.

Um das in Zukunft zu vermeiden, habe ich die hier beschriebene Anpassung gemacht: Armen über zwei Schalter.

Grundlegendes Vorgehen

Diejenigen, die ihr Fluggerät über einen Schalter Armen und über den Gleichen Disarmen, werden hierbei einfach den entsprechenden Schalter auf einen Aux-Channel gelegt haben, sodass der FC das Kommando bekommt. Für das Zwei-Schalter-Armen werden wir in der Taranis die Logical Switches benutzen, um für das Armen einen zweiten Schalter zu benutzen. Disarmen sollte jedoch in diesen Beispielen immernoch über den ersten Schalter gehen, man könnte es aber auch anders einrichten.

Dieser Artikel stützt sich auf der OpenTX University, die umfangreiche Dokumentation bereitstellt.

Und-Verknüpfung

Die Und-Verknüpfung ist der Grundbaustein der benötigten Logik. Würde man es wie im folgenden Bild (Model markieren –> Page öfter drücken) mit einem AND über zwei Schalterpositionen realisieren, dann würde sowohl Armen als auch Disarmen mit beiden Schaltern funktionieren. Dies ist schon besser als ein Schalter, aber noch nicht wirklich ideal. Man erstellt sich hiermit sozusagen einen „breiten“ Schalter. Das Weiterleiten dieser Logik auf den Funkkanal kommt später im Artikel.

Taranis-Armen-AND-A-B

Sticky-Funktion

Die Sticky-Funktion wird durch ein Signal aktiviert (hier L1) und kann danach erst wieder durch Aktivwerden des zweiten Signals (hier !SA↓) deaktiviert werden. In unserem Fall bewirkt sie zwei Dinge:

  1. Der Quad bleibt gearmt, auch wenn der zweite Schalter H zwischenzeitlich die Wunschposition verlässt – das erlaubt das Benutzen von zurückspringenden Schaltern wie es der Schalter H bei der Taranis ist.
  2. Nur Schalter A ist fähig, den Quad wieder zu disarmen. Das ! davor steht für ein logisches Nicht. So wird disarmt, sobald Schalter A in irgendeiner anderen Position außer der Wunschposition ist.

Taranis-Armen-AND-A-H-Stcky

Bei einer solch einfachen Logikschaltung sollte man sich jedoch abgewöhnen, den primären Schalter (hier A) immer auf der gefährlichen Position zu lassen. Denn dann ist der sekundäre Schalter ausschlaggebend und so hat man effektiv wieder das gleiche Problem wie davor mit einem Schalter. Spezielle zeitlichen Bedingen können hier helfen:

Edge-Funktion

Die Edge-Funktion überprüft gewisse Bedingungen an den zeitlichen Verlauf eines Signals, um aktiv zu werden. Anstatt der AND-Funktion habe ich SA↓ nochmal dahinter eingetragen, in den sog. AND-Slot, der die gleiche Und-Verknüpfung bewirkt.

Im ersten Beispiel bewirkt die Edge-Funktion, dass Schalter H eine Sekunde umgelegt sein muss, und wenn dann Schalter A noch passt, wird L1 aktiv. Der Sticky regelt dann wie vorhin den Rest:

Taranis-Armen-Edge-H-1s-AND-A-Stcky

Im zweiten Beispiel habe ich eine Obergrenze für SH↓ angegeben, L1 wird also nur aktiv wenn SH↓ für maximal 0,5 Sekunden und gleichzeitig SA↓ umgelegt ist:

Taranis-Armen-Edge-H-max-0,5s-AND-A-Stcky

Im dritten Fall muss SH↓ minimal 0,1 s und maximal 0,5 s umgelegt sein:

Taranis-Armen-Edge-H-min-0,1s-max-0,5s-AND-A-Stcky

Diese drei Beispiele sollen die Edge-Funktion etwas erläutern. Es steht hier jedem frei, die Logik so zu gestalten, dass man versehentliches Armen am besten verhindern kann. In meinen obigen Beispielen bin ich auf den sekundären Schalter H mit Bedingungen losgegangen, genauso gut könnte man Bedingungen für den primären Schalter A definieren, oder für beide. Ich selbst habe auch noch nicht die perfekte Logik erstellt, um absolut willentliches Armen sicherzustellen.

Umstellen des Arming-Kanals

Egal welche Logik man nun realisiert, nun muss die letzte Logic Function (in den Beispielen oben meistens L2), also i.d.R. den Sticky, auf den entsprechenden Funkkanal weitergeleitet werden. Hierzu navigiert man in den Mixer und bearbeitet den Arming-Kanal, der auf den der FC konfiguriert ist. Man gibt lediglich die Logic Function seiner Wahl als Quelle an:

Taranis-Armen-Mixer-Schalter

Test vor dem Einsatz

Man sollte nun überprüfen, ob der FC die korrekten Signale bekommt sodass die Zwei-Schalter-Logik auch so funktioniert wie man es sich erwartet (Armen und Disarmen). Propeller dafür abmontieren oder am besten den FC und Empfänger nur über USB versorgen.

Es gibt noch einen Nachteil der Zwei-Schalter-Logik: Hat man einen Failsave in großer Höhe und ist gezwungen, in kurzer Zeit neu zu armen, kann es u.U. zu lange dauern, sich an die einprogrammierte Logik zu erinnern oder die Steuerknüppel loslassen zu müssen.

Der Beitrag Taranis: Armen mit zwei Schaltern erschien zuerst auf Phils Blog.

Furious FPV – True-D Diversity Receiver Modul

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Furious FPV – True-D Diversity Receiver System – Clarity Without Compromise

Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_Titel

Das True Diversity Modul wurde mir für diesen Testbericht freundlicherweise von dem Onlineshop www.flyingmaschines.de zur Verfügung gestellt. Dort könnt ihr das Modul natürlich auch käuflich erwerben.

flyingmaschines


Das True Diversity Modul von Furious FPV bietet Diversity Empfang über zwei unterschiedliche Antennen. Im Betrieb misst das Modul ständig die Empfangsqualität beider Antennen und schaltet blitzschnell um, sodass immer das bestmögliche Bild auf der Videobrille zu sehen ist. Der Pilot bekommt von dem Umschalten nichts mit und genießt erstklassigen Videoempfang.

Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_plugged_in (1)

Das True-D Modul verfügt über 40 Kanäle und ist mit der FatShark Dominator V2 sowie V3 und der Fatshark HD V1 & V2 kompatibel. Konfiguration sowie Nutzung erfolgt über ein kleines Bedienelement und einem Display.

Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_plugged_in (6) Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_plugged_in (9) Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_plugged_in (5) Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_plugged_in (7)

 

Features

  • echter Diversity Empfang
  • unterbrechungsfreies schalten der Videosignale
  • 40 Kanäle inkl Raceband
  • 4 Modi: Auto Search, Manual Mode und Working Channel
  • kompakt, braucht keine zwei Modulschächte
  • geeignet für FatShark Dominator V2/V3 und HD V1/V2
  • integriertes Display
  • Antennenanschluss: SMA female (weiblich, ohne Pin)

Was ist Diversity

Ein Diversity System lässt den Piloten zwei Antennen zum Empfang des Videosignals wählen. Das Modul schaltet automatisch zum Videosignal der Antenne um, dessen Signal besser ist. Auf diese Weise kann man zwei komplett unterschiedliche Antennen miteinander kombinieren und somit eine noch bessere und stabilere FPV Videoübertragung erlangen.

 

Für gewöhnlich werden folgende Antennen miteinander benutzt:

Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_tbs_triumph_tbs_patch_5dbi_gain

Antenne 1: Cloverleaf Antennen
Antenne 2: Patch Antenne

Derzeit nutzte ich die TBS 5dbi Patch Antenne. Ich warte aber noch auf die Immersion RC SpiroNet 8dBi Antenne, welche noch besseren Empfang bieten sollte

 

Betriebsmodi

Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_plugged_in (10)

Manual Mode

Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_manual_mode

In diesem Modus kannst du jeden der 40 Kanäle im 5.8GHz Band auswählen und aktivieren. Zum auswählen musst du nur mit dem Bedienelement durch die einzelnen Kanäle scrollen.

Working Channel

Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_working_channel

In diesem Modus kannst du dir bis zu 8 Kanäle von verschiedenen Bändern auf einen der 8 Plätze abspeichern. Somit kannst du, wenn du verschiedene Copter auf verschiedenen Frequenzen fliegst, schnell umschalten.

Auto Search

Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_auto_seek_mode

Der Auto Search Modus, scannt auf allen Bändern die einzelnen Kanäle durch und wählt automatisch den Kanal aus, auf dem das beste Signal empfangen wird.

Band Scanner

Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_band-scanner

Der Spectrum Analyzer scannt ebenfalls alle Frequenzen der 40 Kanälen durch und stell diese auch graphisch dar.
Außerdem schlägt das True-D Modul den besten Kanal anhand seiner Scan Ergebnisse vor.

Vergleich mit Nexwave Modul

Das normale NexWave Modul ist natürlich flacher, leichter und passt komplett in den Modulschacht der Fatshark. Natürlich kann man die Module nicht wirklich miteinander vergleichen, da eine ganz andere Technik dahinter steht. Das NexWave Modul ist ein Antennendiversity mit nur einem Empfänger. Im Ture-D sind zwei Empfänger verbaut. Dennoch habe ich ein paar Fotos beider Module gemacht, damit man die Größe des True-D besser einschätzen kann.

Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_vs_nexwave (3) Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_vs_nexwave (1) Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_vs_nexwave (5) Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_vs_nexwave (4)

 

Stromverbrauch

Ich habe den Stromverbrauch gemessen und mit einem normalen NexWave Modul von FatShark verglichen. Das True-D verbraucht fasst das doppelte an Strom, was natürlich zu erwarten war. Ich persönlich finde den Stromverbrauch sogar akzeptabel für das Modul, da immerhin ein Microcontroller + Display + der zweite Empfänger mit Strom betrieben wird.

Falls du übrigens nach einer alternativen Fatshark Batterie suchst, mit mehr Kapazität, wirf einen Blick in den Artikel von Lucas.

 

Plastik Gehäuse

Passend für die oben genannten Fatshark Brillen gibt es eine schwarze und weiße Plastikabdeckung.
Das Modul sitzt stramm in der Abdeckung und es wackelt nichts.

Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_package Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_plastic_cover (4) Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_Titel Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_plugged_in (7) Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_plastic_cover (2)

Video vom Testflug

Kamil aka DangerRc und ich haben das Modul an zwei Tagen getestet. Kamil ist mit seinem Alien 5 und Unify Pro @25mw geflogen und hat das Nexwave Modul in seiner Fatshark benutzt. Ich saß auf dem Stuhl daneben und habe ebenfalls mit zugeschaut und habe ihn sogar aus einer brenzligen Situation geholfen, aber seht selber. 😉

Verbesserungsvorschläge

Neben dem erstklassigen Videoempfang ist dennoch der ein oder andere Optimierungsbedarf vorhanden.

Ich habe mit Furious FPV über die Punkte (außer dem Plastik Cover) schon gesprochen und ich hoffe es wird in ein Firmware Update behoben.

Bedienknopf

Bei meinem Modul ist teilweise der Bedienknopf beim hineindrücken verkantet. Ich persönlich würde einen Bedienknopf wie die der Fatsharkbrillen bevorzugen.

Plastik Abdeckung

Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_plastic_cover (1)

Jetzt folgt Jammern auf hohem Niveau. 😉 Die Plastikabdeckungen sind aus Kunststoff gegossen und sehen an dünnen Stellen nicht so super verarbeitet aus. Sie erfüllen trotzdem voll und ganz ihren Zweck. Ein Spritzgussteil, was nicht so viel aufträgt wäre super.

Working Channel Mode Konfiguration

Was mir wirklich nicht gefällt, ist das Speichern der Kanäle auf die einzelnen 8 Plätze. Es ist leider zum Beispiel nicht möglich sich einen bestimmten Platz auszusuchen und dort einen Kanal abzuspeichern. Wenn man den letzten Kanal auf Platz 8 gespeichert hat, muss man, wenn man zum Beispiel Platz 4 speichern möchte, erst Platz 1-3 überschreiben um zu Platz 4 zu gelangen.
Schön wäre es, wenn man den Platz beliebig auswählen kann, in den Manual Mode wechseln könnte und den Wunschkanal abspeichern könnte.

Modul neu starten

Da ich den Working Channel Mode gar nicht benutzt habe, war ich nur im Manual Mode unterwegs. Ich fliege meine Quads alle auf Raceband 3. Unschön ist die Tatsache, dass das Modul, nachdem man es ausschaltet und wieder einschaltet, automatisch in den Working Channel Mode  schaltet, obwohl man vorher im Manual Mode war.

Vorteile

  • guter Empfang mit zwei unterschiedlichen Antennen
  • Plug and Play
  • LCD Display zur Konfiguration
  • Plastikcover passend zur Fatshark Video Brille
  • integrierter Band-Scanner

Nachteile

  • Menüführung des Working Channel Mode nicht intuitiv
  • verliert Modus nach Neustart

 

weitere Fotos

Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_module (2) Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_module (1) Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_module (3) Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_module (5) Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_module (4) Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_module (8) Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_module (7) Furious_FPV_True-D_Diversity_Receiver_System_setup

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